Mit dem 7-Konten-Modell schaffst du klare Strukturen für dein Geldmanagement und vermeidest Überziehungen.
Du sorgst für Sicherheit, indem du regelmäßig für Altersvorsorge, Bildung und unerwartete Ausgaben sparst.
Verteile dein Einkommen gezielt auf sieben Bereiche: Lebenshaltung, Investment, Visionen, Bildung, Spaß, Spenden und Generationen.
Das Generationskonto ermöglicht dir, langfristig für Kinder und Enkel vorzusorgen – ein großer Vorteil dieses Modells.
Dieses Modell passt besonders gut, wenn du hohe Einnahmen oder niedrige Fixkosten hast, da nur 40 % für den Alltag vorgesehen sind.
Mit dem 7-Konten-Modell ist man in finanzieller Hinsicht optimal für jeden Lebensbereich gewappnet. Bei diesem Mehrkontenmodell werden das Einkommen und alle Ausgaben in sieben Kategorien aufgeteilt. Die Finanzen hat man beim 7-Kontenmodell perfekt im Blick und kann in allen Bereichen sparen und Vermögen für sich und auch seine Kinder aufbauen.
Wie genau die Verteilung der Einnahmen und der Vermögensaufbau beim Sieben-Konten-Modell funktioniert, erklären wir dir hier. Außerdem halten wir eine Menge praktischer Tipps zur Einrichtung der Konten und der Wahl der passenden Anbieter bereit.
Die besten Anbieter für das 7-Konten-Modell (01/2025)
Unterkonten:
Bis zu 5 kostenfreie Tagesgeldkonten, zusätzliche Girokonten für 2,50 € pro Monat
Grundgebühren:
ab 0 €
Kostenloses Konto:
Ja, bei einem monatlichen Geldeingang von mindestens 700 € oder für Personen unter 28 Jahren; sonst 4,50 €
Automatisches Sparen:
Ja, Sparpläne möglich
Karten:
Visa Debitkarte: kostenlos; VISA Kreditkarte: 2,49 € pro Monat (optional); Girocard: 0,99 € pro Monat (optional)
Bargeldabhebung:
Kostenlos weltweit mit Aktivstatus; ohne Aktivstatus in Euro kostenlos, 2,20 % Fremdwährungsgebühr
Bargeldeinzahlung:
An DKB-Geldautomaten in Städten wie Berlin, München, Dresden und Leipzig (je nach Automatenfunktion), über „Cash im Shop“ in über 12.000 Partnergeschäften wie Rewe, Penny und dm (1,5 % Gebühr), bei Partnerbanken (Gebühren variieren)
Cashback:
Nein
Dispozins:
9,29 % p. a. mit Aktivstatus, sonst 9,89 % p. a.
Unterkonten:
Ein zusätzliches Girokonto oder Tagesgeld PLUS-Konto als kostenfreies Unterkonto nutzbar; keine zusätzlichen Gebühren
Grundgebühren:
0 € bei mindestens 700 € monatlichem Geldeingang, drei Zahlungen pro Monat mit Apple Pay oder Google Pay, oder für Personen unter 28 Jahren; sonst 4,90 €
Kostenloses Konto:
Ja, unter den oben genannten Bedingungen
Automatisches Sparen:
Ja, über Sparpläne und regelmäßige Überweisungen
Bargeldabhebung:
Kostenlos mit der girocard an Cash Group-Automaten in Deutschland; mit der Visa-Karte weltweit an Automaten mit Visa-Zeichen (ggf. Gebühren bei Fremdwährungen)
Bargeldeinzahlung:
In Commerzbank-Filialen an Einzahlungsautomaten oder am Schalter; erste drei Einzahlungen pro Kalenderjahr kostenfrei, danach 4,90 € pro Einzahlung
Unterkonten:
Keine klassischen Unterkonten verfügbar; jedoch können zusätzliche Girokonten oder das kostenfreie Extra-Konto (Tagesgeldkonto) als separate Konten eröffnet werden
Grundgebühren:
0 € bei monatlichem Geldeingang von mindestens 1.000 € oder für Personen unter 28 Jahren; sonst 4,90 €
Kostenloses Konto:
Ja, unter den oben genannten Bedingungen
Automatisches Sparen:
Ja, über regelmäßige Überweisungen auf das Extra-Konto
Karten:
Visa-Debitkarte: kostenlos; girocard: 1,49 € pro Monat (optional)
Bargeldabhebung:
Kostenlos mit der Visa-Debitkarte an ING-Geldautomaten und an allen Geldautomaten mit Visa-Zeichen in Deutschland und der Eurozone; Mindestabhebebetrag 50 €
Bargeldeinzahlung:
An ING-Geldautomaten mit Einzahlfunktion kostenlos; über Partner wie ReiseBank gegen Gebühr
Kontotyp:
Verschiedene Girokonten mit flexiblen Leistungen
Unterkonten:
Keine klassischen Unterkonten verfügbar; jedoch können zusätzliche Girokonten oder das kostenfreie Tagesgeldkonto als separate Konten eröffnet werden
Grundgebühren:
Variieren je nach Kontomodell: „Giro direkt“: 1,90 €; „Giro plus“: 5,90 €; „Giro extra plus“: 0 € bei mindestens 3.000 € monatlichem Geldeingang; sonst 10,90 € pro Monat
Kostenloses Konto:
Ja, im „Giro extra plus“-Modell bei mindestens 3.000 € monatlichem Geldeingang
Automatisches Sparen:
Ja, über regelmäßige Überweisungen auf das Tagesgeldkonto
Karten:
Postbank Card (Debitkarte): kostenlos; Kreditkarte: ab 29 € pro Jahr (optional)
Bargeldabhebung:
Kostenlos mit der Postbank Card an Cash Group-Automaten in Deutschland und an teilnehmenden Shell-Tankstellen
Bargeldeinzahlung:
An Postbank-Filialen und Einzahlungsautomaten; Gebühren variieren je nach Kontomodell
Kostenloses Konto:
Ja, unter den oben genannten Bedingungen
Automatisches Sparen:
Ja, über regelmäßige Überweisungen auf das Tagesgeldkonto
Karten:
Sparkassen-Card (Debitkarte): 0,50 € pro Monat; Visa-Kreditkarte im ersten Jahr kostenlos, danach 2,49 € pro Monat
Bargeldabhebung:
6 kostenlose Abhebungen pro Monat an Sparkassen-Geldautomaten in Deutschland; danach 2 € pro Abhebung
Bargeldeinzahlung:
In Filialen der Frankfurter Sparkasse möglich; Gebühren variieren
Cashback:
Nein
Dispozins:
9,44 % p. a.
Hinweis nach § 18 Abs. 6 Zahlungskontengesetz: Bitte beachte, dass dieser Vergleich keinen kompletten Marktüberblick darstellt.
Was ist das 7-Konten-Modell?
Wer am Ende des Monats kein Geld mehr zur Verfügung hat, stellt sich oft die Frage, wofür er das Geld eigentlich ausgegeben hat. Der Hauptfehler der meisten Menschen ist, dass sie keine Ordnung in Ihren Finanzen haben und kein Haushaltsbuch führen.
Das 7-Konten-Modell kann die Lösung für mehr finanzielle Freiheit sein. Es ermöglicht mit etwas Aufwand die Umsetzung eines guten Finanzplans, der dabei hilft, einen besseren Umgang mit Geld zu erlernen und gezielt Vermögen für sich selbst, aber auch nachfolgende Generationen aufzubauen.
Bei einem 3-Konten-Modell werden die Einkünfte aus Job, Kindergeld und anderen Quellen auf zwei Sparkonten verteilt. Eines spielt eine Rolle für die Finanzierung langfristiger Ziele und eines für die Bereiche Freizeit und Urlaub.
Bei einem System mit 7 Kontoverbindungen ist die Aufteilung viel differenzierter. Dadurch spart man mehr nur für den Konsum, sondern auch für die Zukunft und für mehr finanzielle Sicherheit.
Die verschiedenen Konten
Beim 7-Konten-Modell sind folgende Bereiche für je ein eigenes Konto vorgesehen:
Konto
Zweck
1. Lebenshaltungskonto
Für alle Alltagskosten, also alles von Miete über Strom und Versicherungen bis zu Lebensmitteleinkäufen.
2. Investmentkonto
Für Aktien, Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und ähnliche Geldanlagen.
3. Visionenkonto
Für langfristige Ziele wie eine teure Reise oder eine eigene Immobilie.
4. Bildungskonto
Für die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, Kursen oder Zertifizierungen.
5. Spaßkonto
Für Freizeitaktivitäten wie Kino, essen gehen oder Hobbys.
6. Spendenkonto
Für die Unterstützung guter Zwecke.
7. Generationskonto
Für die Schaffung eines finanziellen Polsters für Kinder und Enkel.
Hinweis: Ein komplexes Kontenmodell mit vielen Girokonten ist nicht für jeden geeignet. Wer Schwierigkeiten damit hat, die Übersicht zu behalten, für den ist eines der Kontenmodelle mit weniger einzelnen Geldtöpfen besser geeignet.
So werden die Einkünfte verteilt
Deine Einnahmen sollten immer auf dem Lebenshaltungskonto eingehen. Von dort werden festgelegte Anteile auf die anderen Konten überwiesen. Als Richtlinie kannst du dich an folgender Aufteilung orientieren:
40 % der Einnahmen verbleiben auf dem Fixkostenkonto
10 % deines Geldes überweist du auf das Investmentkonto
10 % werden für deine Visionen verwendet
10 % sind für das Bildungskonto gedacht
10 % werden auf das Spaßkonto eingezahlt
10 % gehen auf das Spendenkonto
10 % sind noch übrig für das Generationskonto
Natürlich ist es möglich, einen größeren oder kleineren Teil deines Einkommens für eines der Konten zu verwenden. Das hängt von deinen Zielen, Einkünften und Ausgaben ab.
Wichtig: Auch wenn du keinen eigenen Nachwuchs hast oder noch weit von der Familienplanung entfernt bist, lohnt es sich, in das Generationskonto zu investieren. Das Geld kann auch für Patenkinder, Nichten oder Neffen verwendet werden.
Abgrenzung zu anderen Mehrkontenmodellen
Mit sieben verschiedenen Geldtöpfen, auf die die Einkünfte verteilt werden, ist das 7-Konten-Modell verzweigter als jedes andere Kontenmodell.
Wem die Aufgabe, sieben Konten einzurichten, zu kompliziert ist, der kann auf eines der folgenden Systeme zurückgreifen, um die eigenen Finanzen besser im Griff zu haben und Sparziele zu erreichen:
Gut zu wissen: Zu allen Modellen findest du auf unserer Seite einen hilfreichen Artikel mit vielen Tipps zur Einrichtung und allen relevanten Informationen.
Wo liegen die Unterschiede zum 6-Konten-Modell?
Der offensichtliche Unterschied liegt in der Anzahl der genutzten Konten. Beim 6-Konten-Modell fehlt das Generationskonto, auf das Geld eingezahlt wird, um es für kommende Generationen anzusparen.
Durch die andere Verteilung ändern sich auch die prozentualen Anteile der übrigen Kategorien. Auf dem Alltagskonto verbleiben bei sieben Geldtöpfen 40 Prozent des Einkommens für die Begleichung der Alltagskosten.
Bevor du dich für eines der Modelle entscheidest, solltest du einmal durchrechnen, ob bei einem hohen Beitrag für Altersvorsorge- und Sparmaßnahmen noch genügend Geld zum Leben übrig bleibt.
Hinweis: Du kannst dieses Mehrkontenmodell auch mit einem Geschäftskonto nutzen. Achte darauf, dass du auch hier ein kostenloses Girokonto einrichtest.
Wie richte ich das 7-Konten-Modell ein?
Aufgrund der hohen Anzahl an benötigten Konten scheint dieses Modell erst einmal kompliziert in der Einrichtung zu sein. Doch da es sich bei den meisten Geldtöpfen um reine Sparkonten handelt, kannst du beispielsweise mit mehreren Unterkonten arbeiten, um unnötige Kontoführungsgebühren für weitere Bankkonten zu vermeiden.
1. Schritt: Daten und Fakten
Bevor du mit der Einrichtung von Konten beginnst, ist es essenziell, eine ausführliche Auflistung aller Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. Nur so kannst du sicher einschätzen, ob dieses Kontomodell für dich das Richtige ist.
Am einfachsten geht das in einer Excel-Tabelle am Computer. Falls du Hilfe bei der Erstellung benötigst, findest du online Vorlagen für die Erstellung eines Haushaltsbuches. Auch ein Video kann dir dabei helfen, die richtigen Kniffe und Formeln schneller zu finden.
Tipp: Deine Kontobewegungen kannst du im Online-Banking einfach exportieren und in die Excel-Datei einfügen.
2. Schritt: Angebote vergleichen
Als Nächstes muss ein Vergleich möglicher Anbieter erfolgen. Egal, ob du alle Konten bei einem Anbieter eröffnen möchtest oder mehrere Banken kombinierst, du solltest die Leistungen und Preise prüfen. Einen guten Überblick bietet dir die Tabelle weiter oben. Dort findest du alle relevanten Finanzinstitute und ihre Angebote im direkten Vergleich.
Zuletzt müssen die neuen Bankkonten eingerichtet und mit dem ersten Geld gefüttert werden. Damit du das nicht monatlich händisch machen musst, ist es ratsam, Daueraufträge einzurichten.
Neben einem Girokonto als Basiskonto benötigst du sechs Konten für deine Sparziele. Hierfür geeignet sind Tagesgeldkonten, Depots oder ETF-Sparpläne.
Achtung: Einkommen und Ausgaben können sich ändern. Daher solltest du unbedingt regelmäßig prüfen, ob die festgelegten Beträge der Daueraufträge noch aktuell sind oder geändert werden müssen.
Die Psychologie hinter der Nutzung von mehreren Konten
Ein guter Umgang mit Geld hat meist nur wenig mit Intelligenz zu tun, sondern ist eine Frage der Organisation. Wer einen guten Überblick über seine Einnahmen und Ausgaben hat, vermeidet es, pleite zu sein und findet immer Wege, auch unvorhergesehene Kosten leicht zu stemmen.
Der Autor Andreas Enrico Brell hat bereits mehrere Bücher zu den Themen Geld und Finanzen geschrieben. Sein aktuelles Buch beschäftigt sich mit der Psychologie, die hinter finanzieller Freiheit steckt. Der Autor erläutert, wie man Denkblockaden beim Thema Geld überwinden kann und gibt auch Hinweise auf das Sieben-Kontenmodell.
Dadurch, dass das zu sparende Geld gar nicht erst auf dem Alltagskonto landet, wird man nicht in Versuchung geführt, es auszugeben. Das Teilen auf die einzelnen Geldtöpfe unterbindet alle Versuche, es für unnötige Ausgaben zu verwenden.
Tipp: Sparen kannst du übrigens schon beim Eröffnen der Konten: Suche gezielt nach einem Girokonto mit Prämie, bei dem es nichts kostet, Geld einzuzahlen oder Geld abzuheben.
Fazit: Das Mehrkontenmodell, das weit in die Zukunft blickt
Die Einrichtung von sieben Bankverbindungen für unterschiedliche Sparziele mag etwas mühsam sein, doch die Aufteilung leistet einen guten Beitrag zur Kostenkontrolle. Es ist dabei jedoch wichtig, auch Veränderungen im Geldfluss zu überwachen.
Durch die unterschiedlichen Kategorien, in die investiert wird, bleibt kein Lebensbereich unbedacht. Neben der eigenen Altersvorsorge wird auch für kommende Generationen durch ein eigens zu diesem Zweck angelegtes Sparkonto Geld beiseitegelegt. Defekte Geräte im Haushalt oder andere unerwartete Kosten werden genauso berücksichtigt wie persönliche Sparziele.
Das 7-Konten-Modell ist jedoch nicht für jeden geeignet. Die Aufteilung der Bankkonten ist sehr differenziert und kann viele Menschen überfordern. Wer sich nicht gut mit Anlageformen auskennt, kann für die Wahl der richtigen Konten neben unserer Tabelle auch einen Finanzberater zurate ziehen.
FAQ
Wie kann man das 7-Konten-Modell als Selbstständiger umsetzen?
Für Selbstständige wird aus dem 7-Konten-Modell ein 8-Konten-Modell, denn es sollte auch eine Bankverbindung für Steuerrücklagen beinhalten. Die Höhe der Einzahlungsbeträge auf die einzelnen Konten ändert sich entsprechend. Das Fixkostenkonto sollte bei rund 40 Prozent bleiben und der übrige Teil in gleichen Beträgen auf die anderen Konten verteilt werden.
Wofür ist das Generationskonto gut?
Auf dem Generationskonto legt man beim 7-Konten-Modell Geld für Kinder und Enkel beiseite. So bildet man ein finanzielles Polster für kommende Generationen und unterstützt diese bereits von Beginn an beim Vermögensaufbau.
Sind sieben Bankverbindungen besser als das 6-Konten-Modell?
Die siebte Bankverbindung beim 7-Konten-Modell ist das Generationskonto, welches für das Sparen für Kinder und Enkel vorgesehen ist. Wer keine Nachkommen hat, kann dieses Konto streichen und das 6-Konten-Modell verwenden oder den Sparbetrag für Patenkinder, Nichten, Neffen oder andere Personen verwenden.
Wie kann ich mit sieben Konten Geld sparen?
Nach dem Gehaltseingang werden sämtliche Einkünfte auf die einzelnen Sparkonten überwiesen. Dadurch ist gewährleistet, dass ein fester Betrag monatlich gespart wird. Wer nicht gut Geld sparen kann, hat oft das Problem, dass er alles ausgibt, was sich auf dem Konto befindet. Durch die Aufteilung des Geldes wird das vermieden.
Wie erstelle ich einen Plan für meine Finanzen am Computer?
Ein Haushaltsbuch zu führen und seine Ausgaben genau zu kennen, ist der Grundstein für die Kontrolle über die eigenen Finanzen. Einen Finanzplan am Computer zu erstellen, ist mithilfe von praktischen Excel-Vorlagen und Erklärvideos auch für Laien kein Problem.
Welche Gründe sprechen gegen sieben Konten?
Manchen Menschen ist die Einrichtung von mehreren Bankkonten zu aufwendig. Häufig scheint es auf den ersten Blick auch verwirrend, so viele Geldtöpfe zu nutzen. Wer lieber ein einfacheres Modell nutzen möchte, der kann mit dem 3- oder 4-Kontenmodell ebenfalls seine Sparziele gut erreichen.
Wie viele Konten sind sinnvoll?
Wie viele Konten sinnvoll sind, hängt von der persönlichen Lebenssituation und den Einkommensverhältnissen ab. Wer seine Ausgaben bereits mit einem Haushaltsbuch gut strukturiert, aber aufgrund von geringem Einkommen kaum etwas zum Sparen übrig hat, für den ist es ausreichend, ein Kontenmodell mit zwei oder drei Konten zu nutzen.
Beeinflussen viele Konten die SCHUFA?
Mehrere Konten zu führen, ist nicht automatisch ein negatives Zeichen für die Schufa. Der SCHUFA-Score wird nur dann negativ, wenn man die verschiedenen Konten überzieht. Falls ein Dispo eingeräumt ist, hat es nur dann einen negativen Einfluss, wenn man mit dem Konto über das Limit hinaus ins Minus geht.
Welcher Betrag kommt auf das Spaßkonto?
Auf das Spaßkonto sollten maximal zehn Prozent des Einkommens fließen. Dadurch ist gewährleistet, dass man seine Sparziele nicht aus den Augen verliert und auch für die Altersvorsorge und unerwartete Kosten ausreichend Geld angespart wird.
Wer ist Andreas Enrico Brell?
Andreas Enrico Brell ist ein Autor und Life-Coach, der Seminare zu den Themen Finanzen und Life-Balance gibt. Er hat bereits zwei Bücher veröffentlicht, in denen er auch auf verschiedene Kontenmodelle eingeht.
Nutzt du ein Mehrkontenmodell oder ist es dir zu kompliziert? Welche Erfahrungen hast du mit dem 7-Konten-Modell in der Praxis gemacht? Wir freuen uns auf dein Feedback zum Thema in den Kommentaren!
Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.
Nutzt du ein Mehrkontenmodell oder ist es dir zu kompliziert? Welche Erfahrungen hast du mit dem 7-Konten-Modell in der Praxis gemacht? Wir freuen uns auf dein Feedback zum Thema in den Kommentaren!