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Das Wichtigste in Kürze:

  • Privatbanken wie Postbank, Deutsche Bank oder HypoVereinsbank bieten diesen Service nicht mehr an.

  • Direktzahlungen auf ein Drittkonto gehen nur noch über die Finanzdienstleister Western Union und ReiseBank und selten über Genossenschaftsbanken wie die Karlsruher Sparkasse.

  • Bargeldeinzahlungen auf Fremdkonten sind immer mit hohen Gebühren verbunden, im Schnitt über 10 EUR je Transaktion.

  • Es wird nach dem Geldwäschegesetz ein Herkunftsnachweis verlangt, sobald die Einzahlung über 2.500 EUR (fremdes Konto) bzw. über 10.000 EUR (eigenes Konto) ist.

  • Vorsicht vor Betrügern: Viele dubiose Anbieter nutzen die Not ihrer Kunden aus und transferieren das eingezahlte Bargeld nicht an das Zielkonto weiter.

Das Bargeld verliert im Alltag immer mehr an Bedeutung, längst greifen vor allem junge Menschen öfter zum Handy als zur Geldbörse, um ihre Einkäufe zu erledigen. Dennoch sind viele Menschen in Deutschland auf den Bargeldtransfer angewiesen – sei es, weil ihr Konto gesperrt wurde oder sie ihrer Familie im Ausland Geld zukommen lassen wollen.

Ist eine Bareinzahlung auf ein Drittkonto bei einer Filialbank noch möglich?

Wer Bargeld auf ein Konto einzahlen möchte, das nicht auf den eigenen Namen lautet, steht oft vor der Frage: Geht das überhaupt noch? Nicht alle Filialbank bieten diesen Service weiterhin an, und die Bedingungen können stark variieren. In der folgenden Übersicht findest du die wichtigsten Banken und deren aktuelle Regelungen für Bareinzahlungen auf Fremdkonten.

Filter:
1

Grundpreis pro Monat

ab 0,00 €
Kostenlos für Schüler, Azubis und Studenten
  • Bareinzahlung

    Bareinzahlung auf ein Drittkonto: Diese Dienstleistung steht nicht mehr zur Verfügung.

  • Grundgebühren

    Grundgebühren: 1,90 € pro Monat, kostenfrei für Schüler, Azubis und Studenten

  • Buchungen Icon

    Buchungen: beleglos gratis / beleghaft je 2,50 €

  • Girocard

    Girocard: 1x Postbank Card inklusive

  • Kreditkarte

    Kreditkarte: kostenpflichtig, Kosten unterscheiden sich nach Karte, Umsatz und Leistungen

  • Geld einzahlen Icon

    Bargeld einzahlen: kostenfrei am Schalter oder Geldautomaten der Postbank

  • Geld abheben Icon

    Bargeld abheben: Im Inland: kostenfrei an Automaten der Postbank, teilnehmenden Shell-Tankstellen und Handelspartnern, Cardpoint-Automaten mit Postbank-Logo, Automaten der Cash Group; 1,50 € am Schalter der Postbank bis 1.000 € Auszahlung. Im Ausland: 5,99 € pro Abhebung

  • Dispozins Icon

    Dispozins: 11,65 % p. a.

Visa
Deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR, zusätzlich 5 Mio. EUR je Privatperson
2

Grundpreis pro Monat

ab 0,00 €
Kostenlos ab 700 € Geldeingang im Monat 50 € Startguthaben + 100 € pro Empfehlung
  • Bareinzahlung

    Bareinzahlung auf ein Drittkonto: Diese Dienstleistung steht nicht mehr zur Verfügung.

  • Grundgebühren

    Grundgebühren: 0,00 € ab 700 € Geldeingang im Monat, sonst 9,90 € pro Monat

  • Buchungen Icon

    Buchungen: beleglos gratis / beleghaft je 2,50 €

  • Girocard

    Girocard: 1x Commerzbank Girocard inklusive

  • Kreditkarte

    Kreditkarte: ab 39,90 € pro Jahr

  • Geld einzahlen Icon

    Bargeld einzahlen: unbegrenzt kostenfrei an Geldautomaten der Commerzbank

  • Geld abheben Icon

    Bargeld abheben: im Inland: unbegrenzt kostenfrei an Automaten der Cash Group und an teilnehmenden Shell-Tankstellen, 2,50 € am Commerzbank-Schalter. Im Ausland: 1,95 % des Umsatzbetrages, mindestens 5,98 €

  • Dispozins Icon

    Dispozins: 12,45 % p. a.

VISA
Mastercard
Apple Pay
Google Pay
Deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR, zusätzlich 5 Mio. EUR je Privatperson
3

Grundpreis pro Monat

6,90 €
  • Bareinzahlung

    Bareinzahlung auf ein Drittkonto: Diese Dienstleistung steht nicht mehr zur Verfügung.

  • Grundgebühren

    Grundgebühren: 6,90 € pro Monat

  • Buchungen Icon

    Buchungen: beleglos gratis / beleghaft je 1,50 €

  • Girocard

    Girocard: 1x Deutsche Bank Card inklusive

  • Kreditkarte

    Kreditkarte: 39,00 € pro Jahr

  • Geld einzahlen Icon

    Bargeld einzahlen: kostenfrei an Geldautomaten der Deutsche Bank; bei teilnehmenden Handelspartnern und Shell-Tankstellen

  • Geld abheben Icon

    Bargeld abheben: im Inland: kostenfrei an Automaten der Deutsche Bank; im Ausland: in EUR kostenfrei an Automaten der Deutsche Bank und Cash Group

  • Dispozins Icon

    Dispozins: 12,39 % p. a.

VISA
Apple Pay
Google Pay
Deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR, zusätzlich 5 Mio. EUR je Privatperson
4
Sparkasse Logo
Sparkassen Girokonto

Grundpreis pro Monat

ab 0,00 €
  • Bareinzahlung

    Bareinzahlung auf ein Drittkonto: Jede Sparkasse kann ihre Gebühren selbst bestimmen, doch nicht alle bieten den Service noch an. Vor Ort fragen.

  • Grundgebühren

    Grundgebühren: Kosten unterschiedlich je nach Filiale

  • Buchungen Icon

    Buchungen: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Girocard

    Girocard: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Kreditkarte

    Kreditkarte: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Geld einzahlen Icon

    Bargeld einzahlen: kostenfrei an Geldautomaten der Sparkassen

  • Geld abheben Icon

    Bargeld abheben: kostenfrei an Geldautomaten der Sparkassen

  • Dispozins Icon

    Dispozins: unterschiedlich je nach Filiale

VISA
Mastercard
Apple Pay
Deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR, zusätzliche Institutssicherung
5
Volksbank Logo
Volksbank Girokonto

Grundpreis pro Monat

ab 0,00 €
  • Bareinzahlung

    Bareinzahlung auf ein Drittkonto: Aufgrund des Regionalitätsprinzips unterscheiden sich die Gebühren, aber auch das Angebot an sich. Hier hilft nur eine Nachfrage.

  • Grundgebühren

    Grundgebühren: ab 0,00 € (nur bis 25 Jahre) und zusätzliche Gebühren für verschiedene Transaktionen

  • Buchungen Icon

    Buchungen: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Girocard

    Girocard: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Kreditkarte

    Kreditkarte: gratis / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Geld einzahlen Icon

    Bargeld einzahlen: im Inland: kostenfrei an Automaten der BankCard ServiceNetz; im Ausland: kostenfrei / kostenpflichtig je nach Filiale

  • Geld abheben Icon

    Bargeld abheben: kostenfrei an Automaten der BankCard ServiceNetz

  • Dispozins Icon

    Dispozins: unterschiedlich je nach Filiale

VISA
Mastercard
Apple Pay
Google Pay
Deutsche Einlagensicherung bis zu 100.000 EUR, zusätzliche Institutssicherung

Bareinzahlung auf ein Drittkonto: So geht’s!

Bargeld auf ein Konto einzuzahlen, wird in Deutschland immer schwieriger. Banken stellen diesen Dienst schrittweise ein. Eine direkte Einzahlung auf ein Drittkonto ist für dich nur noch bei einzelnen Genossenschaftsbanken und Dienstleistern möglich. Aber es gibt auch Alternativen, die wir dir zusätzlich vorstellen.

Gelbes Icon

Hinweis: Nicht jede Bank akzeptiert Münzgeld. Vor allem die Geldautomaten nehmen in aller Regel nur Scheine an, am Schalter kannst du mit Bearbeitungsgebühren aber auch Kleingeld einzahlen.

Möchtest du viel Münzgeld einzahlen, empfehlen wir dir den Gang zur Bundesbank. Diese hat in allen größeren Städten Niederlassungen, in denen du kostenlos Münzen in Geldscheine umtauschen kannst. Bei größeren Geldbeträgen erhältst du allerdings eine Quittung, die du erst später einlösen kannst. Eine Überweisung auf ein Girokonto ist allerdings nicht möglich.

ReiseBank

ReiseBank Logo

Für Bargeldtransfers innerhalb Deutschlands ist die ReiseBank der erste Ansprechpartner. Du kannst in einer der deutschlandweiten Filialen Bargeld einzahlen und direkt auf ein Bankkonto überweisen lassen. Hierfür werden 1 % des Geldbetrages, mindestens jedoch 7,90 EUR als Gebühr verlangt. Willst du mehr als 2.500 EUR transferieren, musst du zusätzlich einen Herkunftsnachweis wie Kontoauszug, Quittung o. Ä. laut Geldwäschegesetz vorlegen.

Western Union

Western Union Logo

Geht es um Bargeldüberweisungen ins Ausland, ist Western Union die beste Anlaufstelle. Mit einem riesigen Vertriebspartnernetzwerk (zu dem auch die ReiseBank zählt) ist Western Union weltweit vertreten und sendet dein Bargeld auf fast jedes Geldkonto. Und so gehst du vor:

  • 1

    Gehe zu einer Vertriebsstelle in deiner Nähe (nutze am besten den Standortfinder von Western Union)

  • 2

    Nenne die Daten des Begünstigten, wie Name, Anschrift und Kontonummer

  • 3

    Bezahle den Betrag und die Gebühren in bar

  • 4

    Mit der dazugehörigen Transaktionsnummer kannst du die Überweisung jederzeit via App verfolgen

  • 5

    Dein Bargeld wird je nach Zielland innerhalb von 1 bis 5 Werktagen dem Drittkonto gutgeschrieben

Western Union lässt sich diesen Service jedoch auch gut bezahlen! Die Gebühren sind gestaffelt und abhängig vom Geldbetrag. Für 1.500 musst du etwa 75 EUR Gebühren zahlen, für 2.500 EUR hingegen 125 EUR. Maximal lassen sich über Western Union Vertriebsstellen bis zu 6.200 EUR versenden.

Gruenes Icon

Tipp: Western Union verlangt keinen Herkunftsnachweis des Bargeldes.

Genossenschaftsbanken

Vereinzelt ermöglichen noch Genossenschaftsbanken wie Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken, Bargeld auf Fremdkonten zu überweisen. Frage am besten in den Filialen in deiner Nähe nach oder wirf einen Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis deiner ortsansässigen Genossenschaftsbank.

Fremdkunden ist dieser Dienst in aller Regel verwehrt, nur in Ausnahmefällen wie der Karlsruher Sparkasse ist die Bargeldeinzahlung fremder Kunden auf externe Konten möglich. Dieser Dienst ist allerdings relativ teuer und kostet zwischen 10 und 15 EUR je Einzahlung.

Bargeld über eigenes Konto versenden

Die einfachste und kostengünstigste Variante ist es, das Bargeld über einen Automaten der Hausbank auf das eigene Girokonto zu zahlen und dann als Überweisung auf das Fremdkonto zu transferieren. Über einen SB-Terminal fallen in den meisten Fällen keine Gebühren an.

Allerdings nehmen nur die wenigsten Automaten auch Münzen entgegen. Hierfür musst du in die Filiale an einen Münzzählautomaten. Dieser zählt automatisch das eingeworfene Hartgeld und gibt eine Quittung aus. Diese legst du dann am Schalter vor und der Bankmitarbeiter schreibt den Betrag deinem Konto gut. Dieser Service ist aber mit Gebühren verbunden, die je nach Bank und eingezahltem Betrag über 10 EUR kosten können.

Gruenes Icon

Tipp: Bist du Kunde einer Direktbank ohne eigene Niederlassung oder Automaten, kannst du für die Bargeldeinzahlung meist die Automaten der Partnerbanken nutzen. Frage dafür einfach beim Kundensupport deiner Bank nach. Hast du gar keine Möglichkeit, Bargeld einzuzahlen, solltest du dein Girokonto kündigen und ein neues Konto mit mehr Optionen eröffnen.

Bargeld mit Vollmacht auf Fremdkonto einzahlen

Eine weitere Alternative, um Bargeld auf ein fremdes Konto einzuzahlen, ist mit einer Kontovollmacht. Diese Variante macht aber nur Sinn, wenn der Kontoinhaber regelmäßig Bargeld erhält, selbst nicht in der Lage ist, dieses zu seiner Bank zu bringen. Dann kann er eine vertrauenswürdige Person als Bevollmächtigte einsetzen, die die Bareinzahlung in seinem Namen übernimmt. Diese Variante eignet sich daher besonders für Geschäftskonten.

Leider nicht mehr möglich: Bargeldüberweisung über Privatbanken auf Drittkonten

Bis vor einigen Jahren war es in Deutschland noch möglich, über vereinzelte Banken Bargeld auf andere Girokonten einzuzahlen. Hierzu zählten etwa:

  • Postbank

  • Deutsche Bank

  • HypoVereinsbank

  • Commerzbank

Über die Jahre stellte aber eine Bank nach der anderen diesen eher unwirtschaftlichen Service ein. Zuletzt hatte die Postbank Ende 2022 mit Beginn ihrer IT-Umstellung die Bareinzahlung zugunsten Dritter vorerst ausgesetzt. Jedoch hat sie als letzte Privatbank in Deutschland die Dienstleistung dauerhaft eingestellt.

Das wird für einen Bargeldtransfer benötigt

Bargeld auf ein fremdes Konto einzuzahlen ist relativ unkompliziert, sofern du alle notwendigen Unterlagen parat hast. Banken und Dienstleister können zwar unterschiedliche Anforderungen haben, ihr Prinzip ist aber ähnlich. Folgende Punkte musst du beim Bargeldtransfer auf ein Fremdkonto beachten:

Genügend Bargeld

Neben dem eigentlichen zu überweisenden Betrag benötigst du auch ausreichend Geld für die verlangten Gebühren. So kann der einzuzahlende Betrag 15 bis 100 EUR höher sein.

Ausweisdokument

Ab 1.000 EUR Einzahlungsbetrag musst du ein offizielles Ausweisdokument vorlegen. Das kann dein Personalausweis oder Reisepass sein. Bedenke: Banken können frei entscheiden und bereits bei niedrigeren Geldbeträgen einen Ausweis verlangen.

Ausgefülltes Sendeformular mit Angaben zum Empfänger

Hier trägst du alle notwendigen Daten ein, damit das Bargeld der richtigen Person gutgeschrieben wird. Diese sind:

  • vollständiger Name (ohne Umlaute)

  • Höhe des Betrags

  • Senderland

  • Transaktions-Referenznummer für den Empfänger

Herkunftsnachweis

Überschreitet das Bargeld einen bestimmten Betrag, musst du gemäß dem Geldwäschegesetz nachweisen, woher das Geld tatsächlich stammt. Je nach Quelle reicht etwa ein Kontoauszug, eine Quittung, ein Schenkungsbeleg oder jeder andere schriftliche Nachweis. Notwendig wird ein Herkunftsnachweis bei Bargeldbeträgen

Betrag und Kontoart

Erforderlicher Nachweis

Ab 2.500 EUR (Überweisung auf Fremdkonto)

Schriftlicher Nachweis wie Kontoauszug, Quittung, Schenkungsbeleg o. Ä.

Ab 10.000 EUR (Überweisung auf eigenes Konto)

Schriftlicher Nachweis wie Kontoauszug, Quittung, Schenkungsbeleg o. Ä.

Wann ist Bargeldtransfer auf ein fremdes Konto sinnvoll?

Da Bargeldüberweisungen auf Fremdkonten immer mit hohen Gebühren verbunden sind, sollten sie nur als Notlösung genutzt werden. Doch es gibt Situationen, da gibt es keine andere Möglichkeit, etwa wenn

  • Du hast kein gültiges Konto oder es wurde gesperrt,

  • der Bargeldbetrag schnell auf dem anderen Konto gutgeschrieben werden muss, etwa bei Zahlungsrückständen,

  • deine Bank erlaubt keine Bareinzahlung auf dein Konto,

  • Du deinen in bar gezahlten Lohn an deine Familie ins Ausland senden möchtest, oder

  • die Transaktion soll diskret und nicht über das eigene oder das Gemeinschaftskonto abgewickelt werden.

Vorteile von Barüberweisungen auf Fremdkonten

Zwar sind Bareinzahlungen zugunsten Dritter mit teils hohen Kosten verbunden, dafür können sie mit einigen praktischen Vorteilen punkten:

Schnelle Abwicklung

Im Gegensatz zur gängigen Meinung sind Barüberweisungen nicht quälend langsam, sondern in vielen Fällen bereits am selben Tag dem Empfängerkonto gutgeschrieben. Das gilt vor allem bei Bareinzahlungen in der Hausbankfiliale des Empfängers. Doch auch über Dienstleister innerhalb des Euroraumes werden Einzahlungen meist nach 0 bis 2 Tagen überwiesen.

Kein Konto und keine Karte benötigt

Willst du Bargeld an eine andere Person überweisen, musst du dafür kein eigenes Konto besitzen. Es reicht vollkommen aus, den entsprechenden Betrag inklusive Gebühren bei der Bank oder dem Dienstleister einzuzahlen.

Transfer weltweit möglich

Dienstleister wie Western Union ermöglichen es dir, dank eines großen Vertriebspartner-Netzwerk Bargeld minutenschnell in die ganze Welt zu schicken.

Nicht immer ein Herkunftsnachweis benötigt

Steht keine Bank dahinter, wird auch kein Herkunftsnachweis verlangt, wie es eigentlich das Geldwäschegesetz ab einem Betrag von 2.500 EUR vorsieht. Das macht die Überweisung angenehm unkompliziert.

Risiken von Bargeldüberweisungen

Den Vorteilen stehen auch eine Reihe von Nachteilen gegenüber, die du unbedingt bedenken musst:

Hohe Transferkosten

Bareinzahlungen auf Fremdkonten sind vor allem eines: teuer. Gebühren von 15 EUR und mehr je Transaktion sind die Regel, mit höheren Beträgen können die Kosten auch mehrere hundert Euro betragen. Damit ist eine Bargeldeinzahlung oft teurer als deine Kontoführungsgebühren.

Vorsicht vor Betrügern

Unter den Transfer-Anbietern tummeln sich auch schwarze Schafe. Bargeldtransfer über Dienstleister unterliegt keiner Bankenaufsicht und lassen sich so sehr einfach von dubiosen Geschäftspartnern ausnutzen. Und kommt das eingezahlte Bargeld nicht auf dem Zielkonto an, ist die Rückerstattung schwierig und langwierig.

Auf Maximalbeträge beschränkt

Fremdbanken erlauben meist nur einen bestimmten Betrag zur Bargeldüberweisung. Für Fremdkunden bei vereinzelten Sparkassen ist dieser meist 1.000 EUR, auch Dienstleister deckeln den Maximalbetrag. Die Einzahlung von Barzahlungen etwa durch einen Autoverkauf kann so nur gestückelt vorgenommen werden.

Herkunftsnachweis ab 2.500 EUR Einzahlung

Das Geldwäschegesetz verlangt einen Nachweis des Bargeldes ab 2.500 EUR an Dritte und ab 10.000 EUR Bareinzahlung auf das eigene Konto. Vor allem bei über die Jahre angesammelten Geldgeschenken kann das problematisch werden.

Warum ist Bargeldeinzahlung auf fremde Konten so teuer?

15 EUR Gebühren für eine Bargeldeinzahlung erscheinen fast allen Bankkunden zu teuer. Doch: Bargeld ist für Banken grundsätzlich ein leidliches Thema. Zum einen benötigt es zur Annahme Automaten oder Personal, die das Geld vorher zählen und dem Konto gutschreiben. Beides sind für die Bank durch Gehaltszahlungen, bereitgestellte Räumlichkeiten und Wartung verhältnismäßig teure Posten. Hinzu kommt der gesicherte Transport des Bargeldes und seine Überprüfung auf Echtheit über Subunternehmen, die ebenfalls bezahlt werden müssen.

Im Gegensatz dazu sind die Kosten durch den Verwaltungsaufwand im Backoffice für die tatsächliche Buchung auf das Fremdkonto – womöglich sogar bei einer anderen Bank – mit allen Arbeitsvorgaben bezüglich Steuern und Geldwäsche verschwindend klein.

Eine Analyse von McKinsey & Company zeigt deutlich, wie teuer Bargeld für Banken und Sparkassen ist: Demnach müssen sie jährlich etwa 2 Milliarden Euro für die Bargeldversorgung und -entgegennahme aufwenden. Kosten, die an Kunden weitergegeben werden. Solange Bankkunden über die Automaten selbst Geld einzahlen, wird dieses Gesamtpaket über die Kontoführungsgebühr oder andere laufende Kosten gedeckt. Nichtkunden müssen ihren Anteil an den entstehenden Kosten direkt bezahlen.

Bargeldüberweisungen auf Drittkonten und das Geldwäschegesetz

Das Geldwäschegesetz (GwG) soll verhindern, dass Schwarzgeld in den Finanzkreislauf eingeschleust wird und richtet sich damit gegen organisierte Kriminalität. Dafür gibt das GwG scharfe Regelungen für Barzahlungen und Bargeldeinzahlungen vor, die für Privatpersonen und Dienstleister gelten und von der BaFin überwacht werden.

Für wen gilt das Geldwäschegesetz?

Neben Banken und Zahlungsinstituten sind auch viele weitere Branchen aus dem Nichtfinanzbereich laut § 2 Abs. 1 GwG in der Pflicht, eingezahltes Bargeld auf seine Echtheit und Herkunft hin zu überprüfen, darunter

  • Treuhänder,

  • Immobilienmakler,

  • Kunstvermittler,

  • Wirtschaftsprüfer,

  • Glücksspielanbieter,

  • Rechtsanwälte,

  • Versicherungen und Versicherungsvermittler

Doch auch die Verbraucher tragen einen Teil der Verantwortung. Bei Beträgen ab 10.000 EUR müssen Bankkunden deren Herkunft genau nachweisen. Gelegenheitskunden – dazu zählen auch Fremdeinzahler – müssen die Geldquelle hingegen bereits ab 2.500 EUR belegen. Folgende Belege werden dabei als Herkunftsnachweis akzeptiert:

  • Kontoauszug, aus dem die Barauszahlung hervorgeht

  • Vollmacht, wenn die Einzahlung im Namen einer dritten Person erfolgt

  • Sparbuch, das die Barabhebung belegt

  • Quittung der Bargeldübergabe, etwa bei Sortengeschäften, Autoverkäufen etc.

  • Schenkungsnachweise

  • Gerichtsurteile oder -verfügungen, etwa im Erbfall

Die Bank überprüft die Bargeld-Herkunft

Besteht ein Zweifel an der Identität des Einzahlenden oder an der Herkunft des Geldes, können Banken auch bereits ab kleineren Beträgen Nachweise verlangen. Sollten die Zweifel nicht ausgeräumt werden, kann die Bank die Bareinzahlung auch verweigern.

Es ist auch möglich, mit der Bank eine andere Nachweisform festzulegen. Sprich hierfür einfach mit einem Bankmitarbeiter. Dein Herkunftsnachweis muss von der Bank laut GwG fünf Jahre lang aufbewahrt werden. Zusätzlich meldet die Bank den eingezahlten Betrag an das zuständige Finanzamt, wenn er 10.000 EUR übersteigt. Und besteht ein Verdacht auf Geldwäsche, wird die Bank aktiv: Zum einen verweigert sie die Geldannahme und meldet den Vorfall der Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen.

Das Wichtigste zum Geldwäschegesetz für dich zusammengefasst

  • Seit dem 1. Januar 2020 gilt das neue GwG und betrifft private wie juristische Personen

  • Bereits seit 2012 müssen Einzahlungen ab 1.000 EUR mit einem Ausweisdokument legitimiert werden

  • Ab 2.500 EUR Bareinzahlung auf Fremdkonten musst du die Geldherkunft glaubhaft nachweisen

  • Für Einzahlungen auf eigene Konten sind ab 10.000 EUR Nachweise Pflicht

  • Banken und andere Dienstleister sind bei aufkommenden Zweifeln in der Meldepflicht

  • Es drohen hohe Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis 5 Jahre bei Verstößen

Rotes Icon

Eilmeldung: Die EU-Kommission hat sich auf eine europaweite neue Bargeld-Obergrenze geeinigt! Diese beträgt zukünftig 10.000 EUR, mehr darf man dann in Europa nicht mehr in bar bezahlen. Ausgenommen davon sind Zahlungen von privat zu privat, hier gibt es keine Einschränkungen.

Warum verzichten immer mehr Banken auf diesen Service?

Laut BaFin können Banken grundsätzlich Bargeld auch von Nicht-Kunden annehmen und auf andere Konten transferieren. Es gibt keine gesetzliche Regelung, die dies verbietet – im Gegensatz zu Aussagen einzelner Bankmitarbeiter, die auf das Geldwäschegesetz verweisen. Die Realität zeigt aber, dass in Deutschland immer mehr Kreditinstitute auf diesen Service verzichten. Zuletzt hat auch die Postbank nach einer sehr langen und problembehafteten Systemumstellung den Dienst zur Überweisung auf Fremdkonten gänzlich eingestellt. Damit fällt auch die letzte Hausbank als Anbieter zum Bargeldtransfer auf Fremdkonten weg.

Doch woher kommt dieser Trend? In unseren Augen spielen vor allem zwei Faktoren eine entscheidende Rolle:

In Deutschland nutzen immer weniger Menschen Bargeld als Zahlungsmittel

Laut einer Statistikauswertung der Deutschen Bundesbank vom Februar 2023 (nachzulesen hier) wählen die Menschen immer seltener Bargeld als Zahlungsmittel. Zwar nehmen Barzahlungen weiterhin mit 57,8 % aller Zahlungsvorgänge den größten Stellenwert ein, verlieren aber kontinuierlich Prozentpunkte an digitale Alternativen wie Karten- oder mobile Zahlungen. So lag der Barzahlungs-Anteil 2017 noch bei 74,3 %. Mit diesem Trend sinkt auch der Bedarf nach Bareinzahlungen auf das eigene und auf Fremdkonten.

Aus wirtschaftlichen Gründen verzichten immer mehr Banken auf diesen verhältnismäßig teuren Service

Banken versuchen auf der anderen Seite, Kosten einzusparen. Dies bekommen Verbraucher besonders durch ein immer weiter ausgedünntes Filial- und Automatennetz zu spüren. Doch auch selten genutzte oder kostenintensive Dienstleistungen sind von den Sparmaßnahmen betroffen. Hierzu zählen auch Bargeldeinzahlungen, im Besonderen auf Fremdkonten, da zu den Personalkosten auch Transportkosten für das physische Geld kommen. In Kombination mit der immer geringeren Bargeldnutzung wurde dieser Service für Banken schlicht zu unwirtschaftlich – trotz hoher Einzahlungs-Gebühren von 15 EUR und mehr.

Sonderfall Postbank: Die Funktion konnte nicht ins neue IT-System integriert werden

Die Postbank galt als verlässlicher Partner, wenn es um Überweisungen auf Fremdkonten ging. Bis zur IT-Umstellung Ende 2022 war dies auch für alle Menschen – unabhängig davon, ob sie Postbank-Kunde waren oder nicht – problemlos möglich.

Laut Abschnitt 3.1 „Bargeldeinzahlungen auf ein Girokonto“ im Preis-Leistungsverzeichnis vom 22. Dezember 2022 wurden die Funktionen „zugunsten Dritter auf ein Postbank Girokonto“ und „auf ein anderes als ein Postbank Konto“ für den Zeitraum vom 08.12.2022 bis 30.04.2023 „vorübergehend […] nicht angeboten“. Eine Wiederaufnahme des Service war demnach geplant.

Schaut man aber heute in Abschnitt 3.1 im aktuellen Preis-Leistungsverzeichnis vom 2. Januar 2024, findet man eine gänzlich andere Aussage in den Fußnoten, genauer folgende:

3) Diese Dienstleistung wird ab 08.12.2022 nicht mehr angeboten.

Wir gehen davon aus, dass die Bargeldeinzahlung auf ein Fremdkonto zwar auch für die neue IT-Umgebung geplant war, die Postbank es aber trotz langer Bemühungen nicht schaffte, diese Funktion zu implementieren und nun gänzlich darauf verzichtet. Laut Support-Aussage der Postbank hat wohl die Deutsche Bank als Mutterkonzern entschieden, diesen Service nicht wieder aufzunehmen.

Alternativen zur Bareinzahlung auf Fremdkonten

Wenn du keine weitere Möglichkeit zur Bargeldeinzahlung hast und dir die Gebühren von Fremdbanken oder Western Union zu hoch sind, gibt es immer noch Wege, das Bargeld einer anderen Person zukommen zu lassen.

Über Konten von Bekannten oder Familienmitgliedern

Kennst du eine vertrauensvolle Person, die selbst kostengünstig Bargeld auf ihr Konto einzahlen kann, solltest du sie fragen, ob sie für dich die Transaktion auf das Fremdkonto vornimmt. Studentenkonten etwa von Kommilitonen besitzen oft günstigere Konditionen als Standardkonten derselben Bank. Haltet die Vereinbarung aber schriftlich fest, um späteren Streit zu vermeiden.

Postalische Zusendung

Nicht ohne Risiko, aber kostengünstiger als Bareinzahlungen bei Fremdbanken ist die physische Zusendung des Bargeldes über den Postweg. Versanddienstleister wie die Deutsche Post bieten einen versicherten Versand bereits ab 5 EUR, sodass du im Verlustfall das versendete Geld zurückerstattet bekommst. Allerdings dauert diese Alternative etwas länger und du überträgst das Problem der Bargeldeinzahlung auf den Geldempfänger.

Persönliche Übergabe

Der Klassiker bei Barzahlungen ist die persönliche Übergabe. Allerdings ist diese bei größerer Entfernung mit einem hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden und vor allem institutionelle Geldempfänger wie Versicherungen können Bargeld ablehnen. Frage am besten telefonisch oder in einer Niederlassung nach, ob auch eine Barzahlung vor Ort möglich ist.

Bargeld in Bitcoin umtauschen

Besitzt du eine eigene Wallet und würde der Geldempfänger auch Coins als Bezahlung akzeptieren, ist der Bargeldumtausch in Bitcoin vielleicht eine gute Alternative für dich. Möglich ist dieser Wechsel etwa direkt zwischen Privatpersonen oder an speziellen Bitcoin-Geldautomaten.

Bargeld selbst ausgeben

Ist keine der oben genannten Möglichkeiten eine Alternative für dich, bleibt dir nur noch das Bargeld selbst zu verbrauchen und den Gegenwert von deinem Konto zu verbrauchen. Insbesondere bei Münzgeld ist dies meist die unkomplizierteste Option. Nutze das Bargeld dann einfach für deinen Wochenkauf oder bei Ausflügen. Auf diese Weise fallen keine Gebühren an und du musst für eine bestimmte Zeit kein Bargeld mehr von deinem Bankkonto abheben.

7 Tipps, damit du kostengünstig Bargeld überweisen kannst

1. Konto bei Filial- oder Direktbank eröffnen, die Bargeldeinzahlungen erlaubt

Musst du regelmäßig Bargeld einzahlen, solltest du dir ein Bankkonto wählen, welches Bareinzahlungen über eigene oder Fremdautomaten ermöglicht.

2. Kosten und jährliche Anzahl an Einzahlungen vergleichen

Oft ist eine bestimmte Anzahl an Bareinzahlungen im Jahr gratis. Kunden von Direktbanken wie Norisbank oder comdirect können bei Partnerbanken sogar kostenlos an den Geldautomaten der Partnerbank Scheine einzahlen. Manche Banken kooperieren auch mit Western Union und bieten hierüber vergünstigte Konditionen.

3. Wenn kostenloses Girokonto nicht möglich ist, Basiskonto wählen

Auch bei schlechter Schufa hast du einen Anspruch auf ein Basiskonto. Dieses besitzt zwar weder Kreditrahmen noch geduldete Kontoüberziehungen, bietet ansonsten aber dieselben Funktionen wie das normale Girokonto. Ein Girokonto ohne Schufa ist allerdings meist mit monatlichen Gebühren verbunden.

4. Nach Möglichkeit Zahlungen per Überweisung vereinbaren

Verkäufe zwischen Privatpersonen werden oft in bar abgewickelt. Frage die Gegenpartei daher vorab, ob auch eine SEPA-Überweisung auf dein Konto möglich wäre. Nachteil: du musst ein bis zwei Tage auf dein Geld warten.

5. Wenn möglich, vor Ort bezahlen

Ämter, Versicherungen oder auch der örtliche Energieversorger sind mit Niederlassungen in deiner Nähe vertreten. Viele besitzen vor Ort ein Kassensystem, sodass Barzahlungen kein Problem sind. Frage am besten telefonisch nach, ob du bei einem Termin den offenen Betrag in bar zahlen kannst.

6. Einzahlung und Überweisung über Konten von Bekannten

Nützt alles nichts, solltest du im Familien- und Bekanntenkreis nachfragen, ob jemand kostenlos Bargeld einzahlen kann und die Transaktion für dich übernehmen würde. Wähle dafür nur vertrauenswürdige Personen aus.

7. Münzgeld bei der Bundesbank kostenlos in Scheine umtauschen

Hast du vor allem viele Münzen angesammelt, kannst du diese ohne weitere Gebühren in einer der Niederlassungen der Bundesbank in Geldscheine eintauschen. Das macht allerdings nur dann Sinn, wenn du über Bankautomaten Scheine einzahlen kannst.

Fazit

Manchmal ist die Bargeldeinzahlung auf ein Fremdkonto die einzige Möglichkeit – sei es, weil der Lohn in bar ausgezahlt wird, das eigene Konto gesperrt wurde oder du über die Zeit viel Bargeld angesammelt hast und deine eigene Bank keine Bareinzahlung erlaubt.

Zwar gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie dein Bargeld auf ein fremdes Girokonto überwiesen werden kann, diese sind aber meist mit hohen Gebühren von 15 EUR und mehr oder größerem Aufwand verbunden.

Wenn du regelmäßig Bargeld auf ein Konto transferieren musst, solltest du dir daher ein Girokonto mit Einzahlfunktion wählen. Dies spart auf lange Sicht nicht nur bares Geld, sondern auch Nerven.

FAQ

Kann man Bargeld auf ein anderes Konto einzahlen?

Was kostet eine Bareinzahlung auf ein fremdes Konto?

Geht eine Bareinzahlung auf ein Fremdkonto auch ohne eigenes Bankkonto?

Welche Bank bietet Barüberweisungen auf Drittkonten an?

Wie lange dauert eine Barüberweisung?

Müssen Banken Bareinzahlungen melden?

Gibt es Obergrenzen für Bareinzahlungen?

Kann ich Bargeld ins Ausland überweisen?

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Konntest du bereits Erfahrungen mit Bareinzahlungen auf Drittkonten sammeln und kennst weitere Möglichkeiten oder bist dabei auf Probleme gestoßen? Wir freuen uns auf das Feedback in den Kommentaren und helfen bei Fragen gern weiter!

5 von 5 aus 21 Bewertungen

Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.

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Schubert

Da es letztlich viele Banken und Geldautomaten in der Bundesrepublik gibt …

Wissen Sie, wo Geldautomaten (Bundesland Baden-Württemberg) stehen, an denen man Bareinzahlungen auf fremde Konten vornehmen kann? Ohne Girocard der entsprechenden Bank, die eine Bareinzahlung überflüssig macht, geht das doch gar nicht, oder?

V.Schubert

Mir wurde heute bei einer Filiale der Postbank in Berlin mitgeteilt, dass bei der Postbank bereits seit Dezember 2022 keine Bareinzahlungen mehr möglich sind.Haben Sie andere Informationen? Der Mitarbeiter dort sagte mir, dass grundsätzlich keine Bank mehr Bareinzahlungen akzeptiert.

Christoph Holz

Bareinzahlung auf fremdes Konto soll bei Postbank seit Dezember 2022 nicht mehr möglich sein. So ein Mitarbeiter einer Postbank vor Ort vorgestern. Ohne wenn und aber. Kann doch nicht stimmen, oder?

Ilona

Geht leider nicht mehr, hab es heute auch versucht. Man hat mir gesagt, daß die Risebank es noch macht

K O N

Die Postbank ist ohne eigenes Konto KEINE Anlaufstelle mehr für Bareinzahlungen auf ein Fremdkonto. Einige Postbankfilialen haben wohl deswegen *von der Redaktion ausgeblendet* angeboten.

https://www.postbank.de/dam/postbank/pdf/allgemein/Postbank-Preis-und-Leistungsverzeichnis-923-959-000-1222.pdf
=
https://v.gd/G4NDiD

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