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Sparda Bank Kinderkonto Erfahrungen / Test 2024

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Sparda Bank Kinderkonto Erfahrungen / Test 2024

Kurzfazit: Deinem Kind stehen mit dem Junior Konto ein Girokonto mit kostenloser BankCard (Debitkarte) mit gratis Kontoführung zur Verfügung. Alles, was Eltern für die Eröffnung des Kontos unternehmen müssen, ist zusammen mit dem Kind in einer der 350 Filialen zu erscheinen und das Kinderkonto zu beantragen. Der Nachwuchs profitiert beim Taschengeldkonto von einer kostenlosen Bargeldauszahlung. Diese ist bei den rund 3.200 Geldautomaten des CashPools sowie bei vielen Supermärkten möglich.

  • Konditionen
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  • Kontoeröffnung
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  • Banking
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  • Sicherheit
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  • Kundensupport
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Vorteile
  • Girokontoeröffnung ist ab 6 Jahren möglich
  • Kostenloses Kinderkonto mit Guthabenverzinsung (individuelle Zinsen bei der Sparda Bank vor Ort erfragen)
  • Gratis BankCard (Debitkarte): Eltern steht es frei, optional zu entscheiden, ab welchem Alter das Kind die Karte bekommen darf
  • Kein Mindestguthaben oder Mindestgeldeingang erforderlich
  • Bargeldein- und Auszahlung gratis (CashPools und teilnehmende Supermärkte wie Rewe, Lidl, dm etc.)
  • Kostenlose Überweisungen und Daueraufträge innerhalb Deutschland und im Euroraum
  • Eltern haben über das Online-Banking den Überblick über das Kindergirokonto
  • Persönliche Online-Beratung per Telefon oder Video
Nachteile
  • Eröffnung nur in der Filiale möglich
  • Alle Erziehungsberechtigten müssen zur Eröffnung in der Filiale erscheinen, eine Vollmacht reicht leider nicht aus
Sparda-Bank Kinderkonto

Das Sparda Bank Kinderkonto spricht den Nachwuchs unter 18 an. Mit dem Kinderkonto der Sparda Bank profitiert dein Kind vom kostenlosen Bargeldbezug und kann vollkommen gebührenfrei Bargeld einzahlen.

Eröffnen die Eltern ein SpardaYoung+ kann das Kind eine kostenlose Bankcard Debitkarte erhalten. Dabei bestimmen die Erziehungsberechtigten selbst, ob ihr Kind sie überhaupt bekommen soll und legen den Zeitpunkt fest. Da das Konto auf Guthabenbasis läuft, besteht nicht die Gefahr, dass der Nachwuchs mit dem Kinderkonto Schulden macht.

In unserer Review erfährst du, wie gut das Konto für Kinder wirklich ist und wann sich die Eröffnung bei der kleinen Filialbank wirklich lohnt.

Das Sparda Bank Kinderkonto „SpardaYoung+“ im Überblick

Das Girokonto für Kinder wird von einer der kleinsten Filialbanken Deutschlands angeboten. Doch verstecken muss sich die Sparda Bank deshalb nicht. Denn das Kind profitiert von der gratis Spardabanking App, mit der es stets einen Überblick über den Zahlungsverkehr hat. Gleichzeitig können die Eltern über den Online-Banking Zugang einsehen, wie gut das Kind mit der eigenen Finanzverwaltung klarkommt. Demnach eignet es sich ideal als Taschengeldkonto, um erste Erfahrungen im Umgang mit Geld zu machen.

Besonders hervorzuheben bei den Sparda Banken ist, dass bei einigen Filialen/Regionen das Kinderkonto mit einer Guthabenverzinsung daher kommt. Das spornt den Nachwuchs an, das Taschengeld zu sparen, weil er dabei zusehen kann, wie sich das Geld schrittweise vermehrt.

Die Sparda Bank gibt es übrigens seit dem 6. Mai 1896 und ist damit um einiges jünger als die Sparkasse, welche schon 78 Jahre zuvor gegründet wurde. Bei den Sparda-Banken handelt es sich um eine Gruppe von elf Genossenschaftsbanken. Deutschlandweit sind es rund 3,5 Millionen Bankkunden und über 350 Geschäftsstellen.

Ist das Kind nach der Schule weiterhin Schüler (Schülerkonto), geht einer Ausbildung nach oder studiert (Studentenkonto) bleibt SpardaYoung+ bis zum Ende des 26. Lebensjahres weiterhin kostenlos. Erst ab dem 27. Geburtstag wird das Konto mit der Umwandlung in ein SpardaGirokonto kostenpflichtig.

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Hinweis: Manche Filialen erlauben eine gratis Kontoführung sogar bis zum Ende des 30. Lebensjahres hin.

Sparda Bank Logo
Sparda Bank Kinderkonto

Mindest- und Höchstalter

6–17 Jahre, ab dem 18. Jahr weiterhin kostenlos möglich (Schüler, Azubi, Student) bis zum 28. Geburtstag (bei manchen Sparda-Banken auch ab 0 Jahren bzw. bis 30 möglich)

Kontoeröffnung

nur in der Filiale (beide Erziehungsberechtigten müssen erscheinen)

Grundgebühren

0 €

Karte

BankCard (Debitkarte)

Überweisung

0 €

Prämie

nein

Kreditkarte

optional erst ab 18 Jahren bei gegebener Bonität, Mastercard, 30 € p. a.

Bargeldverfügung

unbegrenzt gratis an Geldautomaten des CashPools und im Handel

Bargeldeinzahlung

möglich

Negativzinsen

keine

Weitere Eigenschaften

Guthabenverzinsung, Eltern haben die volle Transparenz auf das Kinderkonto

Kontoführungsgebühren

Der Nachwuchs zahlt für Kinderkontos SpardaYoung+ Jugendkonto keine Kontogebühren. Erlauben die Eltern dem Kind die kostenfreie BankCard (Debitkarte), kann es damit deutschlandweit gratis Bargeld an den 3.200 Geldautomaten des CashPools abheben.

Zusätzlich ist der Bargeldbezug bequem an der Kasse in über 20.000 Supermärkten und Drogerien möglich. Zu beachten ist dabei, dass im Handel ein Mindesteinkaufswert Voraussetzung für die Bargeldauszahlung ist. Dieser liegt zwischen 5 und 20 €. Einzig im dm-Markt kann das Kind schon ab dem ersten Produkteinkauf Bargeld abheben. Es ist kein Einkaufswert gegeben.

Ebenfalls gratis sind Überweisungen innerhalb Deutschlands und im Euroraum. Das trifft auch auf Daueraufträge zu.

Die Kontoführung bleibt bis Ende des 27. Lebensjahres gratis, wenn das Kind nach Erreichen der Volljährigkeit Schüler, Azubi oder Student ist. Manche vereinzelte Sparda-Banken geben sogar bis zum Ende des 30. Lebensjahres das Konto kostenlos aus. So ist es beispielsweise in Baden-Württemberg der Fall. Es empfiehlt sich daher, vor Ort nachzufragen, um die genauen Bedingungen beziehungsweise Konditionen zu erfahren.

Karten

Das Kind erhält zum Konto optional eine gratis BankCard (Debitkarte) mit dazu. Dabei liegt die Entscheidung bei den Eltern, ob und wann der Nachwuchs sie bekommen darf.

Wie bei jedem Bankkonto für Kinder lässt es sich nicht überziehen. Ins Minus zu rutschen, ist daher gar nicht erst möglich.

Mit der Karte hebt das Kind selbstständig Geld ab oder zahlt sein Bargeld (z. B. Geburtstagsgeld) ein. Liegt der nächste Supermarkt näher als einer der Geldautomaten des CashPools (Santander, Targobank, Steyler Bank, Oldenburgische Landesbank AG u. v. m.), kann sich das Kind mit der Karte auch dort einen Betrag auszahlen lassen. Es sind maximal 200 € je Vorgang möglich. Allerdings erfordern einige Händler, dass man im Shop etwas kauft.

Das mag zwar erst einmal nachteilig klingen, jedoch lässt sich so aber auch ein Einkauf optimal verbinden. Denn bei anderen Banken wird bei Bargeldauszahlungen in Partnershops im Einzelhandel eine Gebühr berechnet.

Zahlungsverkehr

Das Kind kann mit dem Kinder-Konto unbegrenzt Überweisungen und Daueraufträge tätigen. Es gibt kein Limit an Überweisungen. Sie sind immer kostenlos, genauso wie Daueraufträge.

Überweisungen lassen sich sowohl in der Filiale als auch bequem mit dem Smartphone oder Tablet vornehmen. Eltern können auf das Konto zugreifen und so dem Kind Tipps bei der Verwaltung des Guthabens geben und ihm dabei unterstützend zur Seite stehen.

Bargeld abheben

Dein Kind hebt an allen 3.200 Geldautomaten des CashPools und im Supermarkt gratis Bargeld ab. Dafür nutzt es die kostenlose BankCard (Debitkarte).

Sparen: Tagesgeld und Festgeld

Was die Geldanlage für Kinder betrifft, haben auch die Sparda Banken einiges in petto.

Ergänzend zum Girokonto gibt es ein Tagesgeldkonto. Wer eine bestimmte Summe an Geld fest anlegen möchte, sollte sich das Festgeldkonto näher ansehen. Ein Sparbuch für Kinder hat den Vorteil, dass der Nachwuchs mit Erreichen der Volljährigkeit frei über den Betrag verfügen und diesen beispielsweise für den Führerschein oder das erste Auto nutzen kann. Hier gibt es je nach Region mit 0,25 % p. a. eindeutig mehr Zinsen, dafür ist das Geld dann aber auch über einen festgesetzten Zeitraum hinweg fest angelegt.

Alternativ steht ein Sparkonto zur Verfügung. Von Vorteil hierbei ist, dass die Eröffnung bereits ab einer Summe von 5 € möglich ist. Zudem kann man monatlich bis zu 2.000 € ohne Kündigung erhalten. Der Zinssatz ist variabel und die Gutschrift der Zinsen erfolgt zum Ende des Jahres.

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Hinweis: Ein spezielles Kinderdepot bietet die Filialbank nicht an. Dafür können Eltern in einigen Filialen bereits ein Babykonto eröffnen und von der Guthabenverzinsung profitieren. Das Kindergeld lässt sich somit mit der Zeit etwas vermehren. Da das abhängig von der Region ist, empfiehlt es sich, diesbezüglich vor Ort nachzufragen.

Die Eröffnung eines Kontos für Kleinkinder und Schüler ist nur möglich, wenn alle Erziehungsberechtigten zusammen mit dem Kind in der Filiale erscheinen.

Wer kann das Kinderkonto eröffnen?

Das Kinder Girokonto kann nur eröffnet werden, wenn beide Eltern und das Kind in der Filiale anwesend sind.

Welche Unterlagen werden für die Eröffnung benötigt?

Zur Eröffnung ist ein gültiger Ausweis (Personalausweis, Reisepass) beider Erziehungsberechtigten und der Kinderausweis notwendig. Besitzt das Kind noch keinen, reicht auch die Geburtsurkunde als Bescheinigung aus.

Wie läuft die Kontoeröffnung ab?

Es ist erforderlich, dass alle Erziehungsberechtigten und das Kind, für welches das Konto eröffnet werden soll, gemeinsam in der Filiale erscheinen.

So läuft die Eröffnung vom Konto für das Kind ab:

  • 1

    Beide Eltern gehen gemeinsam mit dem Kind in die nächstgelegene Filiale.

  • 2

    Teilt dem Bankmitarbeiter am Schalter mit, dass ein Konto für den Nachwuchs eröffnet werden soll.

  • 3

    Nachdem die Unterlagen ausgefüllt sind, ist noch die Legitimation der Eltern und des Kindes erforderlich. Sind die Ausweise alle gültig, kann das Konto eröffnet werden.

  • 4

    Stimmen die Eltern dem Erhalt der kostenlosen Bankkarte zu, wird diese innerhalb weniger Werktage dem Kind per Post zugesendet.

  • 5

    Das Konto ist jetzt eröffnet, und das Kind kann damit loslegen, sein Taschengeld mit seinem eigenen Girokonto zu verwalten.

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Gut zu wissen: Das Girokonto bleibt auch nach Erreichen der Volljährigkeit gratis, wenn das Kind Schüler, Azubi oder Student ist. Je nach Region ist die Kontoführung bis zum 28. beziehungsweise sogar bis zum 30. Lebensjahr kostenlos.

Die Eltern haben vollen Zugriff auf das Konto und können so dem Kind beim Umgang mit den Finanzen zur Seite stehen und Tipps geben.

Durch die Transparenz sehen die Eltern, wie oft das Kind Geld abheben geht, wofür es Überweisungen tätigt und ob es die Möglichkeit gibt, Sparpotenzial zu entdecken.

Was die Online-Sicherheit betrifft, hat sich die Sparda Bank durch ein modernes Verschlüsselungsverfahren abgesichert, welches die Daten des Kindes bestmöglich schützt.

Das Guthaben des Kindes ist wie bei allen anderen Banken durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Hast du oder dein Kind Fragen zum Kinderkonto der Sparda Bank, gibt es folgende Möglichkeiten, um in Kontakt zu treten:

  • direkt in der Filiale

  • Onlinetermin (telefonisch/Video) optional Teilen des Bildschirmes

  • Kontaktanfrage per E-Mail

  • Telefon: 24/7

Fazit

Das Kinderkonto der Sparda Bank ist gebührenfrei zu haben und bietet dem Nachwuchs viele Möglichkeiten zum kostenlosen Bargeldbezug in Deutschland an. Neben der Auszahlung an den Geldautomaten der Sparda Bank garantieren Tausende Automaten des CashPools und teilnehmende Supermärkte ebenfalls eine gratis Barauszahlung.

Kosten für Überweisungen und Daueraufträge fallen ebenfalls keine an.

Was den Überblick betrifft, haben Eltern die volle Transparenz auf das Konto des Kindes. Da es sich um ein Guthabenkonto handelt, kann der Nachwuchs sich nicht verschulden. Die Guthabenverzinsung spornt schon die Kleinsten dazu an, Geld zu sparen. Da der Zinssatz je nach Region unterschiedlich sein kann, empfiehlt es sich vor Ort die individuellen Konditionen zu erfragen.

Alles in allem ist das Kindergirokonto der Sparda Bank sehenswert und zu empfehlen, wenn ein regelmäßiger Bargeldbezug beziehungsweise eine Einzahlung gewünscht ist.

Alternativen

Suchst du nach Alternativen zum Sparda Bank Kinderkonto? Hier sind sechs empfehlenswerte Optionen, die speziell für die finanzielle Bildung und das Sparen junger Kunden entwickelt wurden:

  • DKB Kinderkonto: Bietet kostenfreie Kontoführung und attraktive Zinsen, inklusive weltweit kostenfreiem Geldabheben.

  • comdirect Kinderkonto: Umfasst kostenfreie Kontoführung, Bildungsmaterialien und attraktive Verzinsung, ideal für den Einstieg in finanzielle Bildung.

  • Commerzbank Kinderkonto: Lockt mit Startguthaben und Sparboni, fördert das Sparen durch kindgerechte Angebote.

  • Postbank Kinderkonto: Entwickelt für Kinder, mit speziellen Sparzielen und spielerischen Lernmaterialien.

  • Deutsche Bank Kinderkonto: Bietet Bildungsangebote und Sparpläne, zugeschnitten auf junge Sparer.

  • TARGOBANK Kinderkonto: Flexibles Taschengeldkonto mit anpassbaren Sparzielen und Lernmaterialien zum Umgang mit Geld.

Diese Konten bieten vielfältige Funktionen und Bildungsressourcen, die junge Bankkunden beim Umgang mit Geld unterstützen und fördern.

FAQ

Ist das SpardaYoung+ Kinderkonto kostenlos?

Wie eröffne ich das Girokonto für mein Kind?

Bekommt mein Kind eine Karte, um damit Geld abzuheben und zu bezahlen?

Was passiert mit dem Konto, wenn mein Kind 18 Jahre alt wird?

Habe ich als Elternteil die Kontrolle über das Konto meines Kindes?

Wo kann mein Kind mit der Karte Bargeld abheben?

Kann mein Kind mit dem Konto Schulden machen?

Gibt es eine App für das Online-Banking?

An wen wende ich mich bei Fragen?

Bietet die Sparda Bank einen Kontowechselservice an?

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Welche Erfahrungen hast du mit dem SpardaYoung-Konto gemacht? Würdest du die Filialbank anderen Eltern weiterempfehlen, die noch nach einem Girokonto für ihren Nachwuchs suchen oder zu einem anderen Konto wechseln wollen? Wir freuen uns auf dein Feedback in den Kommentaren!

5 von 5 aus 1 Bewertungen

Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.

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