N26 Alternativen

N26 Alternative für dein privates oder geschäftliches Konto gesucht? Als N26 im Jahr 2015 an den Start ging, war das Unternehmen eine der ersten Smartphone-Banken.

Das App-Konto stieß auf eine breite Resonanz, hauptsächlich bei der jungen Generation. Schließlich ist das N26 Standard-Konto nach wie vor kostenlos und verlangt auch keinen Mindestgeldeingang.

Doch die N26 Konkurrenz schläft nicht. Neben den Direktbanken sind vorrangig die Fintechs mit ähnlich innovativen Kontomodellen an den Start gegangen.

Wir verraten dir in diesem Beitrag, was N26 dir bietet und wer infrage kommt, wenn du eine ähnliche Bank wie N26 suchst.

N26 Alternative: Das Wichtigste in Kürze

  • N26 ist eine der angesagtesten Smartphone-Banken. Du kannst deine Bankgeschäfte bei einem Girokonto oder Geschäftskonto in der Banking App erledigen, aber auch Online-Banking am Desktop nutzen.

  • N26-Konkurrenten sind mittlerweile stark auf dem Markt. Einige dieser Anbieter sind reine Handy-Banken, ohne klassisches Online-Banking.

  • Entscheidest du dich für ein Smartphone-Girokonto, ist es möglich, dass du auf einige klassische Banking Geschäfte wie Bareinzahlungen auf das Konto oder unbegrenzt kostenlosen Bargeldbezug verzichten musst. Dafür gibt es andere, teils sehr kreative Features. Dir stehen jedoch wie bei einer Filialbank unterschiedliche TAN-Verfahren zur Verfügung.

  • Einige der Fintechs, die eine Alternative zu N26 anbieten, haben sich auf Nischen spezialisiert. So gibt es mittlerweile Girokonten, mit denen du Kryptowährungen handeln kannst, welche Konten in 100 verschiedenen Währungen erlauben. Eventuell kann für dich auch ein Mehrkontenmodell von Vorteil sein.

  • Die bedingungslos kostenlose Kontoführung ist ein Auslaufmodell. Bei Fintechs hast du eher Glück. Überlege dir jedoch vor der Kontoeröffnung gut, was du von einem Konto erwartest und auf welche Leistungen du nicht verzichten willst.

  • Die N26 bietet wie alle anderen Direktbanken und Fintechs ein Basiskonto an. Bei manchen ist das Zahlungskonto sogar gebührenfrei.

Was bietet das Fintech N26 seinen Kunden?

N26 Girokonto

Ein Smartphone-Konto ohne viel Schnickschnack, ein kostenloses Konto, viele smarte Funktionen, eine Mastercard und flotte Werbesprüche – mit diesem Auftritt schärfte N26 das Profil der Digital Bank in Deutschland.

Vor allem die jungen, hippen und ohnehin internetaffinen Bankkunden fühlten sich von dem Smartphone-Girokonto geradezu magisch angezogen.

Doch was hat N26, die Smartphone-Bank, was andere Banken nicht hatten, beziehungsweise bis heute nicht haben?

N26 ist ein Fintech und seit dem Jahr 2016 im Besitz einer eigenen Banklizenz. Wer sich schon länger mit Smartphone-Banken beschäftigt, kennt das Unternehmen noch unter dem Namen Number26, das einst mit der mittlerweile insolventen britischen Wirecard Bank zusammengearbeitet hat.

N26 ist nicht nur die vielleicht bekannteste Digital-Bank in Deutschland, sondern auch in weiteren 16 europäischen Ländern aktiv.

Lange nicht möglich bei einem Fintech Konto, aber seit 2017 Realität: N26 bietet auch Kredite und in Kooperation mit dem InsurTech Clark ebenfalls Versicherungen an.

Herzstück des N26 Girokonto ist die Banking App. Die verwaltet nicht einfach nur das Einzelkonto oder Geschäftskonto, sondern überzeugt mit zahlreichen Features, die private und berufliche Finanzverwaltung leichter machen.

Einziger Wermutstropfen: Ein N26 Gemeinschaftskonto wird noch nicht angeboten. Mit den N26 Shared Spaces lassen sich allerdings Unter-Accounts einrichten, die gemeinsam genutzt werden können.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Konten für Privatkunden und drei für Business Kunden. Damit ist vom kostenlosen Girokonto bis zum leistungsstarken Premiumkonto jedes Bedürfnis der breit aufgestellten Kundengruppe abgedeckt.

Doch was zeichnet dieses Fintech Girokonto aus?

  • Kostenlose Kontoführung: Die N26 bietet ein kostenloses Girokonto mit den wichtigsten Grundfunktionen für flexibles Banking an. Wer mehr Leistung haben möchte, führt ein Upgrade durch und zahlt 4,90 beziehungsweise 16,90 € im Monat an Kontoführungsgebühren.

  • Ohne Mindestgeldeingang: Das Girokonto ist und bleibt kostenlos, wenn die Standardvariante gewählt wird. Die gebührenlosen Leistungen sind nicht an einen Mindestgeldeingang gebunden. Das macht dieses Konto auch ideal als Zweitkonto. Bei entsprechender Bonität ist ein Dispokredit möglich.

  • Blitzschnelle Überweisung: Mit der Funktion Sofortüberweisung kannst du fällige Rechnungen binnen weniger Sekunden begleichen und Mahngebühren vermeiden.

  • Business-Lösungen: Das Angebot von N26 richtet sich nicht nur an Privatkunden. Auch Geschäftskunden können von der Smartphone-Bank profitieren. N26 Standard als Geschäftskonto ist kostenlos, N26 Smart kostet 4,90 € im Monat und das exklusive N26 Metal Geschäftskonto kommt auf 16,90 € im Monat.

  • Mastercard: Die digitale Mastercard Debitkarte gehört zum kostenlosen Standardkonto, eine physische Mastercard Debit zu den entgeltpflichtigen Konten. Damit steht ein flexibles Zahlungsmittel weltweit zur Verfügung. Die Karte kann auch genutzt werden, wenn du Geld abheben willst. Wer mit der Prepaid-Kreditkarte im Netz bezahlen will, darf sich über 0,1 % Cashback freuen.

  • Mobiles-Konto: Das N26 Girokonto wird komplett digital geführt. Sämtliche Transaktionen werden in der Banking App erledigt. Von der Überweisung bis zur Kategorisierung der Einnahmen und Ausgaben. Praktische Tags sorgen dafür, die Finanzverwaltung übersichtlicher zu gestalten. Das ist nützlich im privaten Bereich, aber für Geschäftskunden ein nahezu unverzichtbares Feature für die Finanzorganisation.

  • Bargeldversorgung: N26 verfügt als Fintech nicht über eigene Filialen. Aber wenn du Geld abheben möchtest, kannst du das – abhängig vom gewählten Kontomodell – mehrmals im Monat gratis an Geldautomaten. Danach fallen moderate Gebühren von 2 € pro Transaktion an. Kunden mit einem zahlungspflichtigen Kontenmodell können sogar weltweit kostenlos Bargeld abheben. Maximal 900 € am Tag und 200 € pro Transaktion: Gebührenfrei Bargeld abheben lässt sich dank CASH26 bei Handelspartnern. Dort lässt nicht nur kostenlos bei N26 Geld abheben, sondern auch bei N26 Geld einzahlen. Allerdings können nur 100 € gratis im Monat eingezahlt werden, danach fallen 1,5 % an Gebühren an.

  • Konto in wenigen Minuten: Direktbanken sind dafür bekannt, schnell zu sein. Da bei N26 die Kontoeröffnung vollständig digital abläuft, kommst du in nur acht Minuten an deine IBAN, die dein Konto direkt einsatzbereit macht.

  • Digital bezahlen: Die Smartphone-Bank erlaubt es dir, dein Konto mit Apple Pay oder Google Pay zu verknüpfen. So kannst du immer kontaktlos bezahlen.

  • Interne Features: Du willst Freunden, die bei N26 ein Girokonto besitzen, schnell Geld senden. Nutzt du Moneybeam, sparst du dir die Überweisung und kannst das Geld mit einem Klick transferieren. N26 Spaces ist ein Feature, das es dir nicht nur erlaubt, konsequent eigene Sparziele zu definieren. Du kannst deinen Spaces auch andere Kontoinhaber hinzufügen und beispielsweise gemeinsam auf Urlaub oder Projekte sparen.

N26 - es geht auch exklusiv mit Metal

N26 Metal

Wer sich für N26 Metal entscheidet, erhält eine Premiumkarte in einem minimalistischen Design, das ebenso ansprechend ist wie die Zusatzfunktionen.

Mit dieser Kreditkarte ist es möglich, weltweit kostenlos Bargeld abzuheben oder ohne Fremdwährungsgebühren im Handel oder Internet zu bezahlen.

Der Verfügungsrahmen der Kreditkarte hängt von der individuellen Situation des Kunden ab.

Zur Karte gehört ebenfalls ein Versicherungspaket mit Reiseversicherung, Handyversicherung, Unfallversicherung im Wintersport, Versicherung von gemieteten Fahrzeugen – auch bei Schäden, die durch Corona verursacht werden.

Außerdem besteht Zugang zu exklusiven Partnerangeboten und Rabatten. Das Easy Flex Savings Konto kann dazu eröffnet werden – hier werden Ersparnisse verzinst.

Als Metal-Kunde genießt du einen besonderen Kundenservice. Die Premium Karte kostet 16,90 € im Monat. Apple und Google Pay ermöglichen kontaktloses Bezahlen. N26 ist besonders bei Business Kunden beliebt, die viel im Ausland unterwegs sind.

N26 Alternativen: 19 ähnliche Banken und Anbieter im Vergleich (05/2023)

Du suchst eine ähnliche Bank wie N26, weil das Angebot nicht 100 % zu dir passt? Kein Problem!

Wir haben uns einmal umgeschaut, was die Finanzwelt in Deutschland im Programm hat. Um dir einen möglichst ausführlichen Vergleich bieten zu können, haben wir uns in der Analyse auf bestimmte Punkte fokussiert.

Wir nehmen unter die Lupe:

  • Kontoführungsgebühren für die einzelnen Kontenmodelle

  • Mindestgeldeingang für kostenlose Kontoführung bei Privatkonten

  • Karten – Girokarte, Kreditkarte, Prepaid Karte, virtuelle Kreditkarte? Wir sagen, was möglich ist und was es kostet

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Möglichkeiten für einen kostenlosen Bargeldbezug, eigene Geldautomaten, Vernetzung mit Handelspartnern und Bargeldbezug im Ausland

  • Banking App

  • Mobiles Bezahlen: digitale Zahlungsmethoden wie Apple Pay oder Google Pay

  • Einlagensicherung – wie sicher ist dein Geld bei dieser Smartphone-Bank?

Privatkonten (Direktbanken)

Direktbanken boomen und das aus gutem Grund. Denn die Online-Banken benötigen keine Filialen, was Miete und Personal spart. Das Konto wird rein digital geführt.

Statt Desktop geht der Trend in den letzten Jahren immer mehr zu leistungsstarken Apps, die viele tolle Features für die persönliche Finanzverwaltung bieten.

Der Bargeldbezug wird manchmal durch eigene ATM geregelt. Meist besteht eine Kooperation mit Filialbanken, bei denen du kostenlos Bargeld abheben kannst. Alternativ gibt es Geld auch beim Handelspartner – zum Beispiel einem Supermarkt.

Studenten können mit einem Studentenkonto bei einer Direktbank von den kostenlosen Konditionen profitieren und sich dadurch die monatlichen Gebühren sparen.

Typisch für Direktbanken: Bonität vorausgesetzt, ist die Prepaid Kreditkarte oft im Kontenmodell integriert und kostet nichts extra.

Doch was bieten die N26-Konkurrenten genau?

1. DKB Kostenloses Girokonto

DKB Girokonto

Das DKB Girokonto zählt zu einer der leistungsstärksten Direktbanken in Deutschland.

Du profitierst von einer kostenlosen Kontoführung ohne Bedingungen und bekommst zum Onlinekonto eine Visa Debitkarte.

Außerdem kannst du sogar weltweit gebührenfrei Bargeld abheben. Für uns ist es aktuell das beste Girokonto schlechthin.

Leistungen & Gebühren

Kontoführungsgebühren

Die DKB verlangt keine Kontoführungsgebühren von dir. Das Konto ist gratis und bleibt es auch. Die Eröffnung von einem Gemeinschaftskonto ist möglich.

Mindestgeldeingang

Ein Mindestgeldeingang für die kostenfreie Kontoführung ist nicht vorgeschrieben. Möchtest du nach einem Jahr Aktivkunde werden, sollten mindestens 700 € im Monat auf deinem Konto eingehen.

Karten

Die Visa Kreditkarte zum Aufladen und die Girokarte gehören zum Konto dazu. Wählst du das DKB Gemeinschaftskonto, erhält jeder Partner eine Karte.

Bargeld abheben und Bargeld einzahlen

Mit der Debitkarte hebst du kostenlos an allen Automaten in Deutschland mit dem Visa-Zeichen ab. Das gilt auch in der Eurozone. Weltweit kostenlos Bargeld hebst du mit der Kreditkarte ab, wenn du Aktivkunde bist. In einigen deutschen Städten unterhält die DKB eigene Geldautomaten. Alternativ gehst du zum Handelspartner oder an eine Shell-Tankstelle. Eventuell musst du einen Mindesteinkaufswert von 10 oder 20 € beachten. Bargeld einzahlen kannst du bei den Handelspartnern an der Kasse oder an DKB-Automaten mit Einzahlungsfunktion. Beides ist allerdings gebührenpflichtig – 1,5 % des Betrages.

Banking App

Die DKB-App läuft auf Android und iOS.

Mobiles Bezahlen

Mit dem Handy bezahlen ist sowohl mit Google Pay als auch mit Apple Pay möglich.

Einlagensicherung

DKB-Kunden sind durch ein dreistufiges System abgesichert. Es greifen die Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschland GmbH, Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. und die Patronatserklärung der Bayerischen Landesbank ein. Damit ist dein Geld in unbegrenzter Höhe abgesichert.

Interessante Extras

Im Online-Tresor kannst du wichtige Dokumente auf dem Bankserver lagern. Zudem erhältst du einen kostenlosen Kontowechselservice, Guthabenverzinsung auf dem Kreditkartenkonto, Ermäßigungen bei Partnern für Aktivkunden und sammelst Prämienmeilen beim Miles & More-Vielfliegerprogramm.

2. norisbank Top-Girokonto

norisbank Top-Girokonto

Das norisbank Top-Girokonto wird immer wieder als Testsieger ausgezeichnet.

Zum Girokonto gibt es die Girokarte und Kreditkarte mit dazu. Die Direktbank, deren Kunden die Infrastruktur der Deutschen Bank nutzen, steht in dem Ruf, auch Konten zu eröffnen, wenn die Schufa nicht ganz so optimal ist.

Das betrifft beispielsweise Erwerbslose. Mit einem Girokonto für Arbeitslose steht ihnen bei einer Eröffnung eines Guthabenkontos nichts mehr im Wege.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Das Top-Girokonto kostet 3,90 € im Monat. Wenn mindestens 500 € im Monat eingehen, wird die Kontoführung gratis. Wer unter 21 Jahre alt ist, bekommt das Konto bedingungslos kostenlos. Die Eröffnung von einem Einzel- und Gemeinschaftskonto ist möglich.

  • Mindestgeldeingang: 500 € im Monat sind erforderlich, um von einer kostenlosen Kontoführung zu profitieren.

  • Karten: norisbank Kunden erhalten eine Girokarte sowie eine Mastercard Debit Prepaid im ersten Jahr gratis.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: norisbank Kunden heben kostenlos an den Automaten der Cash Group ab. Das sind Deutsche Bank, Commerzbank, Postbank und HypoVereinsbank. Außerdem bei Handelspartnern und bei Shell-Tankstellen. Wer die Mastercard der norisbank hat, kann im Ausland 12 Gratis Abhebungen im Jahr durchführen. Die Bargeldeinzahlung ist an den Einzahlungsautomaten der Deutschen Bank möglich.

  • Banking App: Die App der norisbank läuft Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Bislang bietet die norisbank nur Apple Pay an.

  • Einlagensicherung: Kunden der norisbank sind durch die Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken mit 100.000 € abgesichert. Außerdem ist die Direktbank Mitglied im Einlagensicherungsfonds der privaten Banken. Der Schutz beträgt mindestens eine Million Euro.

  • Interessante Extras: Sofortdispo von 500 € möglich, kostenloser Kontowechselservice mit Prämienmöglichkeit, paydirekt, Überweisungen mit Siri, paymyfriends für den schnellen Bargeldtransfer an Freunde.

3. comdirect Girokonto

comdirect Girokonto

Das comdirect Girokonto wird von einer Tochtergesellschaft der Commerzbank angeboten. Deren Infrastruktur wird teilweise mitgenutzt, was sehr praktisch ist.

Die Möglichkeit der kostenlosen Kontoführung ist gegeben. Daneben überzeugen zahlreiche Extras wie Kreditkarte, Tagesgeldkonto und Wertpapierdepot.

Sogar Kleingeld umtauschen an Münzautomaten der Commerzbank ist möglich – eine Seltenheit bei Direktbanken.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: 4,90 € im Monat, für alle unter 28 Jahren gratis. Bei Mindestgeldeingang von 700 € im Monat entfallen die Kontogebühren. Einzel- oder Gemeinschaftskonto.

  • Mindestgeldeingang: 700 € im Monat für gratis Kontoführung oder drei Zahlungen monatlich via Apple Pay oder Google Pay, alternativ ein Trade im Monat im Depot.

  • Karten: Girocard und Visa-Kreditkarte. Virtuelle Visa Card direkt nach der Kontoeröffnung.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Bargeld abheben an den Automaten der Cash Group kostenfrei mit der Girokarte oder bei Handelspartnern. Weltweit dreimal kostenlos mit der Visa Card. Ansonsten 4,90 €. Drei Bargeldeinzahlungen im Jahr bei der Commerzbank. Danach 1,90 € pro Vorgang.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay werden angeboten.

  • Einlagensicherung: Anschluss an die Entschädigungseinrichtung der deutschen Banken, Geld bis zu 100.000 € geschützt. Einlagensicherungsfonds privater Banken in einem Schutzumfang von mindestens 1 Million €.

  • Interessante Extras: Tagesgeldkonto und Wertpapierdepot.

4. ING Girokonto

ING Girokonto

Das ING Girokonto kann als Einzel- oder Paarkonto eröffnet werden.

Kostenlos ist das Konto für alle unter 28 Jahren oder bei einem Mindestgeldeingang von 700 € im Monat.

Der Bargeldbezug ist unkompliziert möglich und die Direktbank bietet nette Extras wie das Kleingeld Sparen an.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Gratis unter 28 Jahren, ansonsten 4,90 € im Monat, wenn kein Mindestgeldeingang nachgewiesen wird.

  • Mindestgeldeingang: 700 € monatlich für kostenlose Kontoführung.

  • Karten: Girocard und Visa Card Debit.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Die Girocard kommt an Automaten der ING zum Einsatz. Ansonsten muss die Visa Debitkarte genutzt werden. Das ist kostenlos an allen ATM mit dem Visa-Zeichen in Deutschland möglich. Die Kreditkarte wird auch für den gratis Bargeldbezug in der Eurozone genutzt. Alternativ gibt es bis 200 € pro Tag beim Handelspartner an der Kasse. Bargeld einzahlen ist ebenfalls an den Automaten der ING möglich. Summen ab 1.000 € können beim Partner Reisebank eingezahlt werden.

  • Banking App: Leistungsstarke App für Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Die ING Visa Karte lässt sich mit Apple Pay und Google Pay verknüpfen.

  • Einlagensicherung: 100.000 € durch die Entschädigungseinrichtung Deutscher Banken GmbH plus Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. Die Einlagen der Kunden sind bis zu 1,5 Milliarden Euro abgesichert.

  • Interessante Extras: Kleingeld sparen, Kontowechselservice, Unterkonten, Labeln von Ausgaben.

5. 1822MOBILE Girokonto

1822MOBILE Girokonto

Das 1822MOBILE-Konto ist eines von drei Angeboten der Direktbank der Frankfurter Sparkasse.

Es kann als reines Smartphone-Konto geführt werden, doch auch das Online-Banking können Kunden anwenden.

Wenn du ein Smartphone-Girokonto möchtest, aber trotzdem nicht auf die Vorzüge, die dir die Sparkassen bieten, verzichten möchtest, könnte dieses Girokonto für dich passend sein.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: 1,90 € im Monat oder symbolischer Geldeingang.

  • Mindestgeldeingang: nicht erforderlich, für die kostenlose Kontoführung will die 1822 allerdings einen monatlichen Eingang von 0,01 € auf dem Konto sehen.

  • Karten: Sparkasse Girokarte, Kreditkarte muss extra beantragt werden und kostet ab 29,90 € im Jahr.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Kunden können 4x im Monat gratis an Geldautomaten der Sparkasse abheben, danach fallen Gebühren an. Einzahlungen an speziellen Automaten der 1822direkt und in den Filialen gratis möglich.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: nur Google Pay.

  • Einlagensicherung: angeschlossen an das sparkasseneigene Sicherheitssystem, Einlagensicherung von 100.000 € plus gesetzliche Einlagensicherung.

  • Interessante Extras: Empfehlungsprämie bis 100 € möglich.

6. Openbank Girokonto

Openbank Girokonto

Hinter dem Openbank Girokonto steckt die renommierte Santander Bank.

Diese Smartphone-Bank beschränkt sich auf die Basics, bietet dafür jedoch ein kostenloses Girokonto an.

Wenn du nicht zu viele Extras brauchst und eine spanische IBAN kein Problem für dich ist, dann ist dieses Angebot durchaus interessant für dich.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: keine Kontogebühren.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang vorgeschrieben.

  • Karten: Eine Debitkarte, keine Girocard. Wer mag, kann für 7,50 € monatlich ein Travelpaket mit Zusatzversicherungen und weiteren Reisevorteilen abschließen.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Fünf kostenlose Abhebungen im Monat an allen Automaten in der Eurozone, unbegrenzt an allen ATM der Santander. Bargeldeinzahlungen nicht vorgesehen.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay, Google Pay, Openbank Pay.

  • Einlagensicherung: bis zu 100.000 € durch die gesetzliche Einlagensicherung in Spanien.

  • Interessante Extras: problemlos als Gehaltskonto zu nutzen, Open Rabatte bei Handelspartnern.

Privatkonten (Fintechs & Neobanken)

Fintechs und sogenannte Neo-Banken haben in den letzten Jahren die Finanzwelt erobert. Häufig bieten diese Unternehmen, die mit regulären Banken für die Banklizenz kooperieren, ein Girokonto ohne Schufa an.

Statt Girokarte gibt es bei den meisten Konten eine Prepaid-Kreditkarte, auch ein Girokonto mit Prämie und Startguthaben findet sich eher bei den Direktbanken und Banken.

Daneben kannst du mit diesem Konto natürlich auch Überweisungen tätigen, Bargeld abheben und kontaktlos bezahlen.

7. Tomorrow Girokonto

Tomorrow Girokonto

Das Tomorrow Girokonto erlaubt nachhaltiges Banking. Auf ein solches Smartphone-Konto haben viele gewartet.

Ein Blick auf die Internetseite von Tomorrow verrät, dass nur Projekte mit Zukunft gefördert werden. So geht dein Geld in das Pflanzen von Bäumen, in erneuerbare Energien oder in Projekte, die den sozialen Wohnraum fördern.

Drei verschiedene Kontotypen stehen zur Wahl – da findet garantiert jeder etwas, das passt und ab dem ersten Euro das Klima schützt.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Drei Kontomodelle, eines davon kostenlos, die anderen belaufen sich auf 5 oder 15 € im Monat.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang erforderlich.

  • Karten: eine Visa Debitkarte aus Holz.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Je nach gewähltem Kontomodell drei kostenlose Abhebungen im Monat in Euro oder fünf, beziehungsweise unbegrenzte Abhebungen weltweit monatlich. Bareinzahlungen sind noch nicht möglich, es wird an Lösungen mit Handelspartnern gearbeitet.

  • Banking App: Android und iOS. App zeigt beispielsweise an, wie viel Regenwald der Kunde mit seinen Transaktionen gerettet hat.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay können genutzt werden.

  • Einlagensicherung: Tomorrow arbeitet mit der Solaris Bank zusammen, daher gilt die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: Die Pockets erlauben, sich Sparziele zu setzen und an der Verwirklichung dranzubleiben.

8. bunq Konto

bunq Business

Das bunq Konto eignet sich sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke. Das Fintech aus den Niederlanden nennt sich auch „Bank of the free“.

Das nachhaltig aufgestellte Unternehmen ist attraktiv für alle, die viele Unterkonten benötigen und auf Geldanlagen setzen, die sich individualisieren lassen.

Es handelt sich bei bunq um ein schufafreies Konto mit einer mittlerweile deutschen IBAN.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: kein gebührenfreies Girokonto, Kosten 9,99 oder 19,99 € im Monat.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang.

  • Karten: bunq arbeitet mit verschiedenen Kartenkombinationen, zum Beispiel Maestro, Mastercard Debit und bunq Travel Card.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: 10 Abhebungen pro Monat sind an der ATM möglich, danach 0,99 € pro Vorgang. Bargeldeinzahlungen sind nicht möglich.

  • Banking App: Android und iOS. App, mit der sich auch die zahlreichen Unterkonten auf einen Blick verwalten lassen.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay.

  • Einlagensicherung: bunq hat eine Banklizenz aus den Niederlanden. Das Deposit Guarantee Scheme der Dutch National Bank schützt die Einlagen der Kunden im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen.

  • Interessante Extras: Green Banking, mehrsprachig, aktive Kundencommunity, privates Konto und Business Konto lassen sich kombinieren.

9. C24 Girokonto

C24 Girokonto

Das C24 Girokonto gibt es in drei verschiedenen Varianten. Hinter dem Angebot steckt das Vergleichsportal Check24, was der Name schon vermuten lässt.

Je nach Kontomodell bietet dir das Girokonto in der Eurozone oder weltweit den gratis Bargeldbezug am Automaten. Außerdem ist C24 klimaneutral konzipiert und du kannst Sparziele mit Pockets erreichen.

Eine Besonderheit ist die integrierte Analyse der Umsätze. Die werden an Vergleiche von Check24 gekoppelt. Fällt dem System auf, dass deine Hausratversicherung zu teuer ist, wird dir automatisch eine andere Police aus dem Vergleich vorgeschlagen. An das System kannst du auch deine anderen Konten anbinden.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Drei verschiedene Modelle zur Auswahl. Die Basisvariante ist gratis, ansonsten zahlst du 5,90 € oder 9,90 € pro Monat.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang erforderlich.

  • Karten: Mastercard Debitkarte.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Smart Kunden heben kostenlos in Euro ab. Aller, die ein kostenpflichtiges Konto führen, profitieren vom weltweit kostenlosen Abheben von Bargeld. Einzahlungen von Bargeld werden beim Partner Reisebank vorgenommen. Je nach Kontomodell entstehen hierfür unterschiedliche Gebühren. Richtwert: Smart-Kunden zahlen bis 5.000 € 7,50 € Einzahlungsgebühren.

  • Banking App: iOS und Android.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay.

  • Einlagensicherung: Die C24 Bank besitzt eine deutsche Banklizenz. Es greift die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: Cashback, Dispo bei Bonität mit Zinssatz von 6,99 % möglich, Spartipps, mehrere Unterkonten ähnlich wie N26 Spaces, Anbindung an Produktvergleiche.

10. Monese Konto

Monese Konto

Das Monese Konto stammt von einem britischen Anbieter.

Du kannst ein Einzelkonto führen, aber auch ein Gemeinschaftskonto und ein Geschäftskonto.

Mittlerweile hat das Fintech rund zwei Millionen Kunden. Vor allem im Ausland lebende Kunden nutzen Monese gerne, da pro Account insgesamt drei Währungskonten geführt werden können.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Simple, Classic oder Premium – entscheide, ob du 0, 5,95 oder 14,95 € im Monat bezahlen möchtest.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang erforderlich.

  • Karten: Mastercard Debit und virtuelle Mastercard, die in der App erstellt wird.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Je nach Kontomodell kann monatlich weltweit eine unbegrenzte Summe an Euro abgehoben werden. Bei Fremdwährungen liegt das Gratis-Abhebelimit bei 2.000 €, beim Premium-Konto ist es unbegrenzt. Bargeld einzahlen ist allerdings nicht möglich.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay.

  • Einlagensicherung: Monese-Konten unterliegen nicht dem gesetzlichen Einlagenschutz. Das E-Geld-Institut gibt jedoch an, die Einlagen der Kunden getrennt aufzubewahren, sodass diese im Fall der Fälle abgesichert sind.

  • Interessante Extras: ohne Schufa, ohne Adressnachweis, Währungskonten, günstig Geld ins Ausland senden.

11. Revolut Konto

Revolut Business

Das Revolut Konto ist nach dem Abo Prinzip aufgebaut.

Neben einem UK-Konto gibt es auch ein Eurokonto mit einer deutschen IBAN. Revolut bietet außerdem ein spezielles Kinderkonto an.

Kryptowährungen und Gold können ebenfalls über das Konto gekauft werden. Verwaltet wird das Geld mit Ausgabenanalysen.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Je nach Abo zwischen 0 € und 13,99 € im Monat.

  • Mindestgeldeingang: kein Mindestgeldeingang erforderlich.

  • Karten: Visa Karte, Möglichkeit von Einweg-Karten für sicheres Onlineshopping.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: An Geldautomaten mit dem Visa-Zeichen, gebührenfreies Abhebelimit zwischen 200 und 800 € im Monat – je nach Kontomodell. Keine Möglichkeit der Bargeldeinzahlung.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Apple Pay und Google Pay.

  • Einlagensicherung: Revolut besitzt eine Banklizenz aus Lettland. Es gilt die lokale Einlagensicherung von 100.000 €.

  • Interessante Extras: In den kostenpflichtigen Modellen sind Käuferschutz, Verzinsungen von Sparguthaben, Kryptowährungen, kostenloser Währungsumtausch und Versicherungspakete inbegriffen. Alle Modelle bieten ein Juniorkonto für den Nachwuchs an.

Business Konten

Im Bereich Geschäftskonto zeigt sich die Angebotspalette ebenso erfreulich breit aufgestellt wie im Privatkundenbereich.

Besonders die Fintechs und Neo-Banken haben die Nase vorne. Hier gibt es günstig oder sogar kostenlos ein Business Konto. Manchmal sogar ein Geschäftskonto ohne Schufa. Diese Angebote eignen sich natürlich besonders dann, wenn wenig Bargeld im Umlauf ist und alle Transaktionen digital durchgeführt werden können.

Es kann sich durchaus lohnen, das Girokonto zu wechseln. Bevor du das alte Girokonto kündigst, solltest du alle Kunden und Zahlungspartner über die neue Kontoverbindung informieren.

Wir haben uns daher einmal angeschaut, welche Alternativen es zu N26 Business gibt und was diese Finanzprodukte können.

12. Kontist

Kontist

Das Kontist Geschäftskonto haben sich Selbstständige für Selbstständige ausgedacht.

Das Business Konto punktet mit jeder Menge cleveren Tools die die Buchhaltung und sonstige Verwaltungsarbeit erleichtern.

Kunden können einen Kontokorrentkredit bis zu maximal 5.000 € bekommen.

Bei Kontist ist sogar ein bedingungslos kostenloses Firmenkonto möglich. Akzeptiert werden nur natürliche Personen als Kunden.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Kontist ist in der Basisvariante kostenlos. Die Premium Variante kostet 9 € monatlich. Soll noch lexoffice mit dabei sein, sind es 12 €.

  • Überweisungen: Unbegrenzt kostenlos im SEPA-Raum.

  • Karten: Eine virtuelle Visa Debitkarte gehört zum Kontist Basismodell, bei dem Modell Premium ist es auch eine physische Kreditkarte. Nutzer von Kontist Free zahlen für die Plastikkarte 29 € im Jahr.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Bargeld abheben kostet pro Vorgang 2 €, die Fremdwährungsgebühren betragen 1,7 %. An einer Möglichkeit der Bargeldeinzahlung arbeitet Kontist gerade.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay, Apple Pay demnächst verfügbar.

  • Einlagensicherung: Hinter Kontist steht die Solarisbank als Partner, daher besteht die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: Kategorisierung der Buchungen und Steuereinschätzungen in Echtzeit – das zeichnet das Kontist Konto aus. Für den ein oder anderen interessant ist sicher der Kontist Steuerservice, der zum monatlichen Pauschalpreis hinzugebucht werden kann.

13. Holvi

Holvi

Das Holvi Geschäftskonto ist für Freiberufler, Selbständige sowie für Unternehmen wie die GmbH und die UG.

Auch Unternehmen, die sich noch in Gründung befinden, werden akzeptiert.

Das finnische Start-up bietet deutschen Kunden zwar eine deutsche IBAN aber kein kostenloses Business Konto an.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: 6 € für Holvi Lite oder 12 € für Holvi Pro.

  • Überweisungen: 500 SEPA-Überweisungen im Monat kostenfrei, danach 0,25 € pro Transaktion.

  • Karten: Eine Mastercard Debit bei Holvi Lite, bis zu 3 bei Holvi Pro.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: kein kostenfreier Bargeldbezug, pro Transaktion 2,5 % der Summe, beziehungsweise 2 % bei Holvi Pro. Fremdwährungsgebühren betragen 2 %. Keine direkte Bareinzahlung möglich, Umweg über Zweitkonto erforderlich.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay und Apple Pay.

  • Einlagensicherung: keine direkte Einlagensicherung, durch den finnischen Payment Act werden die Kundengelder jedoch geschützt bei Partnerbanken aufbewahrt.

  • Interessante Extras: Einnahmen und Ausgaben verwalten, Steuerberater-Zugriff, Belege direkt scannen, Business-Insights und Auflistungen für die Steuer.

14. FYRST

FYRST

Das FYRST Geschäftskonto ist ein gemeinsames Finanzprodukt von der Postbank und Deutschen Bank.

Natürliche und juristische Personen können ein Business Konto eröffnen – Freelancer und Solo-Selbständige sogar gratis.

Besonders interessant ist bei diesem Geschäftsgirokonto sicher die gute Möglichkeit, via die Automaten der Cash Group günstig an Bargeld zu kommen.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: FYRST Base ist für natürliche Personen kostenlos, juristische Personen zahlen 5 € im Monat. FYRST Complete kostet 10 € monatlich.

  • Überweisungen: In FYRST Base sind 50 Buchungen im Monat frei, jede weitere kostet 0,19 €, bei Complete sind es 75 Transaktionen, darüber hinaus entstehen pro Transaktion Gebühren von 0,08 €.

  • Karten: Zum Konto gehört die FYRST Card, eine Kreditkarte wird nicht angeboten. Weitere Karten sind für Mehrkosten von 1 € pro Monat ausstellbar.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Base-Kunden heben gratis bei der Cash Group an den ATM ab, außerdem an Shell-Tankstellen und bei Handelspartnern. Bargeld kann an Automaten und in Filialen der Postbank eingezahlt werden – der Preis hängt von der Summe ab.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: nicht verfügbar.

  • Einlagensicherung: Es gilt die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: Starter-Paket für Gründer, verschiedene Kreditprodukte, Google Ads Spend Match-Guthaben bis 120 €.

15. Qonto

Qonto

Das Qonto Geschäftskonto wird von einer Neo-Bank mit Sitz in Paris angeboten, die ihr Angebot für mehrere Länder bereithält.

Kunden erhalten eine deutsche IBAN. Das Smartphone-Geschäftskonto kann einen Monat lang gratis getestet werden.

Interessant ist es für alle, die im Team arbeiten und clevere Tools für die unternehmerische Finanzplanung benötigen.

Die gängigsten Unternehmensformen können das Konto eröffnen, allerdings nicht die GbR.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: 9, 29 oder 99 € im Monat. Kein kostenloses Business Konto, aber 30 Tage unverbindlicher, kostenfreier Test.

  • Überweisungen: 20, 100 oder 500 Überweisungen kostenfrei, danach pro Vorgang 0,50, 0,40 oder 0,25 €.

  • Karten: virtuelle Mastercard je nach Kontomodell 1 bis unbegrenzte Anzahl, physische Mastercard Debit 1 bis 5 Karten, danach 5 € pro Zusatzkarte.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: je nach gewählten Kontotyp 1 € pro Abhebung, fünf Abhebungen inklusive und danach 1 € oder unbegrenzt Bargeld abheben. Bargeld einzahlen nur via Zweitkonto oder Fremdeinzahlung.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay und Apple Pay.

  • Einlagensicherung: Via die gesetzliche französische Einlagensicherung bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: Ausgaben sortieren mit Tags, Quittungen fotografieren und hochladen, API-Schnittstelle, Karten für das Team mit individuell einstellbaren Limits.

16. FINOM

FINOM

Hinter dem FINOM Geschäftskonto steht eine deutsche Neobank, die über eine Banklizenz der SolarisBank verfügt.

Das Angebot richtet sich an Freiberufler, Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer in Europa. Wer möchte, kann von einem kostenlosen Geschäftskonto profitieren.

Mittlerweile nutzen knapp 6.000 Kunden FINOM. Das Konto kann blitzschnell und sogar via Social Media eröffnet werden.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: FINOM hat vier Kontomodelle im Angebot. Eines davon ist gratis. Die anderen kosten im Monat 9, 22, oder 89 €. Wer sich für jährliche Abrechnung entscheidet, kann viel Geld sparen.

  • Überweisungen: Je nach Kontomodell 50, 100, 200 oder unbegrenzt Überweisungen gratis. Sind es mehr Überweisungen, werden 0,20 € berechnet.

  • Karten: virtuelle Kreditkarten und physische Kreditkarten. Interessant für alle Unternehmen, die mehrere Karten benötigen. Zum kostenlosen Konto gehören eine virtuelle und eine physische Visa Debit. Zwei, fünf oder 20 Plastikkarten können bei den anderen Kontotypen ausgestellt werden.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: 2 € pro Abhebung kostet es an der ATM, Kunden, die ein kostenpflichtiges FINOM-Konto führen, haben eine gewisse Anzahl an Freiabhebungen. Die Möglichkeit, Bargeld direkt einzuzahlen, besteht nicht.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay und Apple Pay.

  • Einlagensicherung: Kontoguthaben ist im Rahmen der Deutschen Einlagensicherung bis zu 100.000 € geschützt.

  • Interessante Extras: Buchhaltung, Wallets, Rechnungserstellung, Rollenzuweisung im Konto, Cashback für Einkäufe mit der Visa Debitkarte.

17. bunq Business

bunq Business

Mit einem bunq Geschäftskonto lassen sich dank der Kontopakete private und berufliche Kontoführung miteinander verbinden.

Das Business Konto ist schufafrei und erlaubt es, bis zu 25 Unterkonten einzurichten.

Mit 10 Gratis-Abhebungen ist der Bargeldbezug kein Problem. Die Anzahl der Überweisungen sollte aufgrund der Kosten jedoch nicht zu hoch sein.

bunq ist zudem eine gute Wahl für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit bei der Kontoführung legen. Der Anbieter sitzt in Holland, Kunden erhalten jedoch eine deutsche IBAN.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Entweder 9,99 oder 19,99 € im Monat zahlen Kunden bei bunq. Ein kostenloses Geschäftskonto gibt es nicht.

  • Überweisungen: 0,10 € pro Überweisung und Lastschrift. Als Scan per App 0,20 €.

  • Karten: Drei Karten können pro Konto miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel Mastercard Debit, virtuelle Mastercard und die Travelcard.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Kunden haben zehn Freiabhebungen in der Eurozone im Monat. Jede weitere Abhebung kostet 0,99 €.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay und Apple Pay.

  • Einlagensicherung: Erweiterte Einlagensicherung gemäß niederländischem Bankengesetz bis 100.000 €.

  • Interessante Extras: 0,27 % Verzinsung des Kontoguthabens auf jedem Konto, auch als Gemeinschaftskonto, Mitarbeiterzugänge.

18. Revolut

Revolut Business

Das Revolut Geschäftskonto kann von Freiberuflern und Unternehmern eröffnet werden. Der Kunde muss im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz ansässig sein.

Revolut ist ein britisches Fintech, das seine Bankleistungen dank einer Lizenz aus Litauen anbieten kann. Durch den Sitz außerhalb Deutschlands wird keine Abfrage bei der Schufa durchgeführt.

Das Konto hat dementsprechend eine IBAN aus Litauen, was jedoch nicht zu Akzeptanzproblemen in der EU führen sollte.

Das Smartphone-Geschäftskonto behält sich vor, für bestimmte Branchen kein Konto zu eröffnen. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen, die im Glücksspiel, im Bereich Kryptowährung, Auktionshäuser, Kunsthandel, Edelmetall, Geldleistungen sowie weiteren Branchen tätig sind.

Leistungen & Gebühren:

  • Kontoführungsgebühren: Unternehmen können ein Gratiskonto führen oder zahlen zwischen 25 und 100 € monatlich für das Konto. Günstiger wird es für Freiberufler, die entweder 0, 7 oder 25 € im Monat zahlen.

  • Überweisungen: Es sind zwischen 5 und 100 Gratis-SEPA-Überweisungen beziehungsweise zwischen 0 und 10 internationale Zahlungen inkludiert. Danach kostet es 0,20 beziehungsweise 3 € pro Vorgang.

  • Karten: Die physische Visacard Metal, eine Debitkarte, gibt es nur bei den zahlungspflichtigen Kontomodellen. Es können weitere Karten für Teammitglieder bestellt werden. Daneben gibt es virtuelle Visa Cards.

  • Bargeld abheben und Bargeld einzahlen: Bargeldabhebungen kosten 2 % des angeforderten Betrages. Die Bargeldeinzahlung ist nicht vorgesehen.

  • Banking App: Android und iOS.

  • Mobiles Bezahlen: Google Pay und Apple Pay.

  • Einlagensicherung: Durch Banklizenz aus der EU ist das Kontoguthaben bis zu 100.000 € geschützt.

  • Interessante Extras: Konto in 28 Währungen möglich, gut für weltweiten Zahlungsverkehr. Kartenzahlungen werden weltweit akzeptiert (niedrige Gebühren). Rechnungsversendung via Zahlungslinks.

Fazit

Eines haben die Alternativen zu N26 gemeinsam. Gleich, ob es sich um ein privates oder ein geschäftliches Konto handelt: Bedient werden häufig neben den regulären Banking Leistungen auch Nischen. Das umfasst Themenbereiche wie Nachhaltigkeit, Kryptowährungen oder weltweiter Zahlungsverkehr.

Bei einem privaten Konto sind Überweisungen kein Thema. Geht es um ein Business Konto, kann das auf den ersten Blick so günstige Geschäftskonto für das Smartphone zur Kostenfalle werden. Hier hilft wirklich nur, sich im Vorfeld über die Anzahl der monatlichen Transaktionen klar zu werden und dann gezielt danach das Konto auszuwählen.

Mit Karten sind die Alternativen zu N26 gut aufgestellt. Häufig sind Debitkarten der Anbieter Mastercard oder Visa im Programm. Auf jeden Fall sollte geschaut werden, inwieweit ein kostenloser Bargeldbezug möglich ist.

Wer das Konto nur für den digitalen Zahlungsverkehr nutzen will, muss darauf natürlich eher weniger achten. Häufig sind die Bargeldeinzahlungen bei den Fintechs ein Problem. Die Direktbanken haben dieses Problem smarter gelöst – oft können die Automaten einer Filialbank, mit der eine Partnerschaft besteht, genutzt werden.

Wer kein Konto bei N26 eröffnen mag, findet mittlerweile eine große Auswahl an Alternativen für den privaten und geschäftlichen Bereich.

Welcher Anbieter schlussendlich das Rennen macht, ist eine Entscheidung, die anhand der persönlichen Bedürfnisse, aber auch des Geldbeutels getroffen werden muss.

In unserer Liste haben wir auf jeden Fall alle N26-Alternativen gelistet, die als Basis für einen ausführlichen Kontovergleich dienen können.

FAQ

Welches Konto ist die beste N26 Alternative?
Wer eröffnet schneller als N26 ein Konto?
Welche N26 Bank Alternative hat die besten Konditionen?
Wie finde ich eine passende Alternative zur N26 Bank?
Wie schnell kann ich zu einer anderen Bank wechseln?
Welche deutsche Bank ist die beste Alternative zu N26?
Wie sind die N26 Erfahrungen?
Gibt es einen Ersatz für N26 Spaces?
Ist bunq eine gute Alternative zu N26?
Alternative zu N26 gefunden: Wie kündige ich N26?

Hast du dich schon einmal gefragt, ob es gute Alternativen zu N26 gibt? Oder möchtest du deine eigenen Erfahrungen teilen? Dann lass uns doch im Kommentarbereich darüber austauschen! Wir freuen uns auf deine Fragen und Beiträge.

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Alessia Pewnew

Als ich selbst ein neues Girokonto gesucht habe, wurde mir bewusst, wie unübersichtlich der Markt ist. Mit KontoGuru.de biete ich jedem eine Anlaufstelle, der sich über Bankprodukte informieren möchte. Reviews, Vergleiche und Ratgeber erstelle ich gemeinsam mit meinem Team. Unsere aktuellen Artikel geben einen Überblick über die Produkte von Filialbanken, Direktbanken und Fintechs. Eine Leidenschaft für Banking-Themen hatte ich schon immer und konnte im Wirtschaftsstudium tief in die Finanzwelt eintauchen.

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